Podiumsdiskussion: Kalk, Ton und Mondlandschaften

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Die Zementproduktion ist für acht Prozent der jährlichen CO2-Emissionen verantwortlich. Um den begehrten Baustoff herzustellen, wird Kalk, Ton und Energie in großen Mengen benötigt. Ganze Landstriche werden durch den Kalkabbau zu Mondlandschaften. Wie im westafrikanischen Togo: Wo es in ihrer Kindheit noch grün war, fressen sich jetzt riesige Zementwerke in die Landschaft, erzählt die togolesische Journalistin Rouby Traoré. Auf der Podiumsdiskussion des südnordfunks im Colombipark sprach sie mit der Heidelberger Klimagerechtigkeitsaktivistin Yulika Tsuda über die ausbeuterischen Praktiken von HeidelbergCement und darüber, was diese mit kolonialen Kontinuitäten zu haben.
Audio
45:17 min, 83 MB, mp3
mp3, 256 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 05.10.2021 / 16:34

Dateizugriffe: 124

Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Internationales
Serie: Süd-Nord-Funk
Entstehung

AutorInnen: Martina, Rouby, Rufine, Lisa
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 05.10.2021
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Die Zementproduktion ist für acht Prozent der jährlichen CO2-Emissionen verantwortlich. Um den begehrten Baustoff herzustellen, wird Kalk, Ton und Energie in großen Mengen benötigt. Ganze Landstriche werden durch den Kalkabbau zu Mondlandschaften. Wie im westafrikanischen Togo: Wo es in ihrer Kindheit noch grün war, fressen sich jetzt riesige Zementwerke in die Landschaft, erzählt die togolesische Journalistin Rouby Traoré. Auf der Podiumsdiskussion des südnordfunks im Colombipark sprach sie mit der Heidelberger Klimagerechtigkeitsaktivistin Yulika Tsuda über die ausbeuterischen Praktiken von HeidelbergCement und darüber, was diese mit kolonialen Kontinuitäten zu haben.