Landraub an indigener Bevölkerung

ID 33623
 
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Konzerne, Staaten, Weltbank lassen große Ländereien in Afrika und Asien kultivieren für Agrartreibstoff oder Nahrungsmittel. Zum Schaden ansässiger Bevölkerung und lokaler Märkten.
Audio
08:51 min, 8295 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 26.04.2010 / 04:24

Dateizugriffe: 917

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Arbeitswelt, Umwelt, Politik/Info
Serie: Magazin Lora München
Entstehung

AutorInnen: matthias kühn
Kontakt: mk(at)lora924.de
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 22.04.2010
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Anmod Fian

Die Menschenrechtsorganisation FIAN kritisiert die sich stetig ausbreitende und von Weltbank und einigen UNO-Organisationen unterstützte Landnahme großer Konzerne. Diese kaufen v.a. in Afrika, Asien und Lateinamerika große Ländereien, vertreiben u.U. die indigene Bevölkerung und kultuivieren das Land mit Pflanzen für Agrartreibstoff oder Nahrungsmittel, die der einheimischen Bevölkerung oder den lokalen Märkten nur in den seltensten Fällen zu Gute kommen. Nach Schätzungen der Welternährungsorganisation FAO wurden im Jahr 2006 zwischen 20 und 33 Millionen
Hektar Land in Afrika und Asien durch ausländische Investoren erworben.
Wir sprachen darüber mit Roman Herre, Agrarreferent bei FIAN.

Abmod

Soweit Roman Herre, Agrarreferent bei der Menschenrechtsorganisation FIAN über sogenanntes "Landgrabbing" internationaler Konzerne

Kommentare
23.04.2010 / 12:02 Fabian, Radio Dreyeckland, Freiburg
gesendet MoRa 23.04
merci - schöner Beitrag