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Am Montag fand der erste nationale deutsche IT-Gipfel in Potsdam statt. Unter der Leitung von Bundeskanzlerin Merkel sollten acht Arbeitsgruppen Vorschläge entwickeln, wie Deutschland ein besserer Standort für Informationstechnologie werden kann, so die offiziellen Verlautbarungen. Bereits der Ort war symbolisch gewählt: Man traf sich im Hasso-Plattner-Institut in Potsdam, einem rein privat finanzierten Institut, das der Mitgründer des Software-Konzerns SAP finanziert. Auch auf der Gästeliste standen wichtige VertreterInnen der Industrie. Für einen Datenschutzbeauftragten fanden die Veranstalter auf ihrer Gästeliste aber keinen Platz. Dafür gab es bereits im Vorfeld Kritik. Iner der Kritiker des IT-Gipfels ist Ralf Bendrath. Er arbeitet an der Universität Bremen und war mit Mitglied der Regierungsdelegation beim Uno-Weltgipfel Informationsgesellschaft 2005. Mit ihm sprach Radio FREI

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Das war Ralf Bendrath von der Universität Bremen. Er betriebt mit anderen den Weblog www.netzpolitik.org . Dort erhält man täglich Neuigkeiten rund um das Thema Informationsgesellschaft.