Depression und ihre gesellschaftlicher Subtext

ID 67459
 
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Ein Interview mit Dr. Karen Wagels zum Thema Depression und Bilder in der Gesellschaft. Im Rahmen der Vortragsreihe von "Queer Einteigen" lädt sie morgen zur Diskussion ein.

Mehr Infos unter: https://queereinsteigen.wordpress.com/ws...

Eine Künstlerin, welche konstruierte Bilder der Depression aufbrechen möchte ist Karin Michalski aus Berlin. Hier mehr Informationen: http://www.karinmichalski.de/
Audio
09:22 min, 21 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 19.11.2014 / 20:01

Dateizugriffe: 904

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Kultur, Frauen/Lesben, Andere
Entstehung

AutorInnen: tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 19.11.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kalt, unbeständig, dunkel, wütend, apathisch, schlaflos, weinend, traurig, melancholisch, suizidal …. es gibt viele Verhaltensweisen, die eine Depression ausmachen. Es gibt viele Menschen, die depressiv sind oder waren oder gar ernsthaft daran erkrankt. Die WHO hat in einer Studie von 2005 festgestellt, dass etwa doppelt so viele Frauen an einer Depression erkranken, wie Männer. Das ist ein Ergebnis, welches darauf schließen lassen könnte, dass Depression eine sog. „Frauenkrankheit“ sei. Ist dem wirklich so? Was gibt es für konstruierte Bilder der Depression in unserer Gesellschaft? Wie werden Depressionen derzeit behandelt? Muss man sie überhaupt behandeln?

Dr. Karen Wagels von der Uni Kassel, lehrt am Institut für Sozialwesen. Mit ihre haben wir über die verschiedenen Bilder der Depression gesprochen. Sie wird heute Abend im Rahmen der Vortragsreihe „Queer Einsteigen“ einen Vortrag zum Thema „Depression und ihre gesellschaftlicher Subtext“ halten.

Kommentare
24.11.2014 / 08:20 hikE, Radio Unerhört Marburg (RUM)
in Frühschicht 24.11.2014
gesendet. Danke!