Dresdner "Sportgruppen"-Verfahren: Ein unendlicher Skandal
ID 64925
Die sächsische Justiz ist immer für einen Skandal gut, das haben die letzten Jahre zur Genüge gezeigt. Eine unglaubliche Geschichte für sich sind die Ermittlungen gegen insgesamt 25 Personen, die an Anti-Nazi-Protesten am 13. Februar in Dresden teilgenommen haben sollen. Die Konstruktion der Justiz lautete, dass die Betroffenen eine kriminelle Vereinigung gebildet hätten, bekannt geworden unter dem Namen "Antifa-Sportgruppe". Nun wurde das erste Ermittlungsverfahren gegen einen Betroffenen eingestellt. Begründung: mangelndes öffentliches Interesse aufgrund zu geringer Schuld. Das ist ein Skandal für sich, betrachtet man den Aufwand, mit dem einzelne Personen und Netzwerke ausgespäht und überwacht wurden. Wir sprachen mit Josephine von der Initiative "Sachsens Demokratie", die auch diese Ermittlungen kritisch begleitet haben:
Audio
19:21 min, 31 MB, mp3
mp3, 224 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 04.07.2014 / 22:13
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Dateizugriffe: 1052
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Kultur, Jugend
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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07.07.2014 / 08:31 | hikE, Radio Unerhört Marburg (RUM) |
in Frühschicht 7.7.2014
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gesendet. Danke! | |
07.07.2014 / 08:55 | Götz, Radio Corax, Halle |
Corax
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gesendet im Morgenmagazin, dankeschön! | |