Jüdisches Leben in Altschwabing/München

ID 57389
 
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ein Spaziergang der Initiative für Stolpersteine
Audio
02:55 min, 2740 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 25.07.2013 / 17:30

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Klassifizierung

Type: Anderes
Language: deutsch
Subject area:
Entstehung

Author/s: andrea fuhrmann
Radio: LoraMuc, München im www
Production Date: 25.07.2013
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Sie waren Händler und Ärzte, Friseure und Universitätsprofessoren. Doch vor allem waren sie eines: alteingesessene Münchner Bürger. Mit einem Schlag zählte all das jedoch nichts mehr. Wer nach der Machtergreifung der Nazis als Jude deklariert wurde, wurde gedemütigt, verfolgt, deportiert. An all jene, die unter dem Hakenkreuz ermordet wurden, will die Initiative für Stolpersteine in München erinnern. Dafür hat sie nicht nur ein europaweites Kunstprojekt ins Leben gerufen, sondern veranstaltet auch regelmäßig Rundgänge durch Altschwabing. Wir ließen uns von Vorstandsmitglied Janne Weinzierl zu Orten der Erinnerung führen und hörten von bewegenden Schicksalen, die ohne ihr Engagement vergessen wären.
Eine dieser Geschichten ist die der jungen jüdischen Ärztin Dr. Magdalena Schwarz, die im einstigen Klinikum in der Werneckstraße praktizierte, bevor sie von der Gestapo verfolgt wurde.

Abmod:
Sie hörten die Geschichte der Ärztin Dr Magdalena Schwarz, die den Krieg überlebte. Es ist eines der glücklicheren unter den tausenden Schicksalen von jüdischen Münchner Bürgern. Wenn Sie mehr über das jüdische Leben im Schwabing der 30er Jahre erfahren möchten, dann lassen Sie sich von Janne Weinzierl auf einen bewegenden Rundgang im Herzen Münchens führen. Die nächsten Führungstermine sowie Informationen zum Projekt Stolpersteine finden Sie unter www.stolpersteine-muenchen.de