Mali als Beispiel für den neuen Kolonialismus der EU

ID 56704
 
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Interview mit dem Friedensforscher Andreas Buro
Audio
10:34 min, 9913 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 20.06.2013 / 15:57

Dateizugriffe: 984

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: nick bergner
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 20.06.2013
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Nur wenig erf�hrt man derzeit �ber die aktuelle Situation in Mali: bekannt ist, gro�e Teile des Nordens sind von Frankreich und seinen Verb�ndeten zur�ckerobert worden, die islamistischen Gruppierungen wurden zur�ckgedr�ngt oder haben sich selbst zur�ckgezogen.
Damit w�re der Auftrag Frankreichs, Mali nicht in die H�nde von Islamisten fallen zu lassen, eigentlich ja erledigt, m�chte man meinen.
Der Friedensforscher Andreas Buro vom Komitee f�r Grundrechte und Demokratie geht davon aus, dass es bei der milit�rischen Intervention in Mali nicht nur um den Kampf gegen Islamisten geht. Es handelt sich in seinen Augen auch nicht um ein kurzlebiges Ereignis, sondern der Krieg um Mali soll nach dem Willen der westlichen F�hrungsm�chte eine EU-europ�ische Angelegenheit werden, Mali sowie die ganze Sahelzone soll zur Einflusssph�re der EU werden.
Damit einher geht f�r Andreas Buro eine zuk�nftige Aufgabenteilung des Westens. Die USA werden sich mehr dem Pazifik zuwenden und die EU soll Afrika �bernehmen.
Wir haben mit dem Aachener Friedenspreistr�ger gesprochen und wollten von ihm wissen, woran sich diese Aufgabenteilung von USA und EU festmachen l�sst.

Kommentare
25.06.2013 / 16:13 Julia Hartung, radiokampagne.de Berlin
Gekürzt gesendet bei ZIP-FM am Freitag, den 21.06.2013
Dankeschön!
 
14.07.2013 / 21:40 Jens, coloRadio, Dresden
Gesendet auf coloradio am 24.6.13 zw. 21:00 u. 22:00
Vielen Dank!