Die Wüste grünt dank SPD

ID 54674
 
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Die SPD möchte Israel einen Wald in der Wüste schenken. Da, wo der Wald hin soll, wohnt aber dummerweise schon jemand.
Audio
10:48 min, 20 MB, mp3
mp3, 256 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 09.04.2013 / 18:38

Dateizugriffe: 832

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales
Serie: LORA Magazin
Entstehung

AutorInnen: Michael
Kontakt: michael.barnikel(at)gmail.com
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 09.04.2013
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
ANMOD
Es gehört zum Wesen der Politik, dass Politiker manchmal so tun, als könnten sie die Wüste begrünen. Die SPD hat das jetzt aber wirklich vor. Und zwar nicht etwa die deutsche Sozial- oder Bildungswüste, und schon gar nicht die oft zitierte Servicewüste. Nein, der israelischen Wüste Negev soll ein SPD-Wald mit 5.000 Bäumen entsprießen. Damit möchte die SPD die Staatsgründung Israels vor 65 Jahren feiern. OK, das mit dem SPD-Wald in der Wüste klingt zwar etwas schräg, andererseits ist es ja eine nette Geste, wenn man Bäume anpflanzt um etwas zu feiern. Trotzdem gibt es jetzt herbe Kritik an dieser Aktion. Henning Hintze klärt uns darüber auf.

ABMOD
Wir sprachen mit dem Publizisten Henning Hintze. Mehr zu diesem Thema können Sie am Donnerstag den 9. April 2013 in der Berliner Tageszeitung "Junge Welt" erfahren.

Kommentare
11.04.2013 / 15:43 Matthieu, Radio Dreyeckland, Freiburg
gesendet am 11.04. im punkt12
danke