Zip-FM vom 07.02.2013

ID 53548
 
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Hausdurchsuchung bei freiem Freiburger Fotojournalisten / Papierproduzent APP beugt sich dem internationalen Druck / Erzbischof Meisner und die Pille danach / "Verbrannte Orte" ein Online-Atlas
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30:00 min, 17 MB, mp3
mp3, 80 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 07.02.2013 / 14:18

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Klassifizierung

Beitragsart: Magazin
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: zip-fm - Gesamtsendung
Entstehung

AutorInnen: Richie
Radio: WW-TÜ, Tübingen im www
Produktionsdatum: 07.02.2013
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
53513 Wider die Pressefreiheit. Hausdurchsuchung bei freiem Freiburger Fotojournalisten


Radio Dreyeckland, Freiburg 102,3 MHz
Am heutigen Mittwochmorgen hat es in Berlin, Frankfurt und Freiburg zeitgleich mindestens 7 Hausdurchsuchungen bei freien Fotojournalisten gegeben. Verantwortlich dafür war das Frankfurter Polizeipräsidium. Dieses wollte mit der Aktion Bildmaterial beschlagnahmen, das vermeintliche Straftaten während der letztjährigen antikapitalistischen M31 Demo in Frankfurt beweisen soll. In Berlin gab es mindestens 5, in Frankfurt und Freiburg jeweils eine Durchsuchung. Wir sprachen mit dem betroffenen Freiburger Fotografen.



2:36 Minuten
53515 Erfolg für die Rettung des indonesischen Regenwalds - der Papierproduzent APP beugt sich dem internationalen Druck


Drei Jahre harte Arbeit haben sich gelohnt. Greenpeace hat beim Schutz des Regenwaldes in Indonesien einen bedeutenden Sieg errungen. Der Papierproduzent „Asia Pulp and Paper“ APP hat angekündigt, die Rodungen im indonesischen Urwald ab sofort einzustellen. So weitgehende Zusagen hat APP noch nie gemacht, trotzdem ist die Ankündigung mit Vorsicht zu geniessen.
Warum, hören sie im Bericht von Wilma Rall


Radio RaBe, Bern 95,6 MHz


4:25 Minuten

53520 Erzbischof Meisner und die Pille danach
Antworten von Rita Kühn, Geschäftsführerin Pro Familia NRW und Dr. Anita Heiliger vom Kommunikationszentrum für Frauen zur Arbeits- und Lebenssituation in München (Kofra) auf die Presseerklärung Erzbischofs Meisner zur Pille danach



LORA München 92,4 MHz
Am 31.Januar diesen Jahres gab der Kölner Erzbischof Joachim Meisner eine öffentlich Erklärung ab, die es
katholischen Krankenhäusern in seinem Erzbistum in Zukunft ermöglichen wird, die Pille danach in bestimmten Fällen zu verschreiben. Die Medien werten die Aussagen Meisners als einen ersten Schritt in die richtige Richtung, trotzdem irritiert der Wortlaut der Pressemitteilung aus dem Erzbistum Köln.
Wir baten daher Rita Kühn, Geschäftsführerin von Pro Familia in Nordrhein-Westfalen und Dr. Anita Heiliger, Leiterin des Kommunikationszentrums für Frauen zur Arbeits- und Lebenssitaution in München (Kofra) die Aussagen Joachim Meisners zu kommentieren.
Im folgenden zitieren wir drei Passagen aus der Pressemitteilung des Erzbistums, zu jeder einzelnen Passage nehmen Rita Kühn am Telefon und Dr. Anita Heiliger im Studio Stellung.

Abmoderation

Soweit Dr. Anita Heiliger, Leiterin des Kommunikationszentrums für Frauen zur Arbeits- und Lebenssitaution in München (Kofra), die bei uns im Studio war, und am Telefon war Rita Kühn, Geschäftsführerin von Pro Familia in Nordrhein-Westfalen. Die beiden kommentierten die Pressemitteilung des Kölner Erzbischofs Joachim Meisner vom 31.01.13, in der Meisner bekanntgab, dass es katholischen Krankenhäusern in seinem Erzbistum in Zukunft möglich ist, die Pille danach in bestimmten Fällen zu verschreiben.
Wenn Sie die Online-Petition zum Thema "Notfallverhütung für vergewaltigte Frauen in ALLEN deutschen Krankenhäusern" von Pro Familia unterstützen wollen, dann finden Sie alle notwendigen Informationen
unter www.profamilia.de
7:48 min
53518 "Verbrannte Orte" ein Online-Atlas von Jan Schenck zu Orten nationalsozialistischer Bücherverbrennung


Radio Z, Nürnberg 95,8 MHz


Bertolt Brecht, Maxim Gorki und Erich Kästner sind bekannte Autoren, die heutzutage weltweit gelesen werden. 1933 waren sie 3 von 131 Autoren, die auf der Liste des undeutschen Geistes aufgeführt wurden. Damit waren sie Schriftsteller, deren Bücher 1933 verbrannt bzw. hingerichtet wurden. Vielerorts geschah es an öffentlich Plätzen. Doch wenige dieser Orte verweisen heute, 80 Jahre danach, auf die damaligen Geschehnisse. Das Projekt „Verbrannte Orte“ des Fotografen Jan Schenck, möchte diesem Mißstand ein Ende setzen und 93 Orte, an denen Bücherverbrennungen stattgefunden haben, fotografisch festhalten und mit Hilfe der Bilder einen Online-Atlas erstellen. Melinda Matern sprach mit Jan Schenck über sein Projekt.
9:49 Minuten

Kommentare
08.02.2013 / 09:20 detlef,
gesendet am 10 02 2013
danke