EU-Agrarsubventionen: Augen Zu Und Durch Absurdistan?
ID 52301
Anmod EU-Agrar
Die EU-Haushaltsverhandlungen müssen scheitern. Damit Mr. Cameron, der britische Premier, seiner heimischen politischen Klasse beweisen kann, was für ein kämpferischer Held er ist. Brav, David, sagt dazu die Maggie im Geiste, die als Projektionsfläche konservativer Europa-Eskapisten die britische Politlandschaft wenigstens noch als Geist bevölkert.
Das mag Angela Merkel kalt lächelnd einkalkulieren, um den Flurschaden nach Neujahr n´beim nächsten Gipfel zu reparieren, für ein zügiges Umsteuern in Sachen Agrar-Subventionen dürfte es dann aber schon mal wieder zu spät sein, zumal da die großen drei, Frankreich, die Briten und die Deutschen sich in ihrer Blockade einig sind. Also lieber den finanziellen Kahlschlag mit dem Rasenmäher durchziehen, als intelligent dort zu sparen, wo mit EU-Mitteln Naturzerstörung und Massentierquälerei subventioniert werden?Die Kollegen von LoRa München haben letzten Freitag (23.11.) Mathias Meißner in Brüssel angerufen, der dort für den WWF als zuständiger Fachreferent mit einer gehörigen Portion Skepsis die laufenden Verhandlungen beobachtete.
In einer Verhandlungspause fragten sie Meißner zunächst,wie spannend er die laufenden Haushaltsverhandlungen fand...
7:50
Abmod
Radio LoRa München befragte in Brüssen den Agrarpolitischen Referenten des WWF, Mathias Meißner, der für die Naturschutzorganisation dort die EU-Haushaltsverhandlungen beobachtete.
Die EU-Haushaltsverhandlungen müssen scheitern. Damit Mr. Cameron, der britische Premier, seiner heimischen politischen Klasse beweisen kann, was für ein kämpferischer Held er ist. Brav, David, sagt dazu die Maggie im Geiste, die als Projektionsfläche konservativer Europa-Eskapisten die britische Politlandschaft wenigstens noch als Geist bevölkert.
Das mag Angela Merkel kalt lächelnd einkalkulieren, um den Flurschaden nach Neujahr n´beim nächsten Gipfel zu reparieren, für ein zügiges Umsteuern in Sachen Agrar-Subventionen dürfte es dann aber schon mal wieder zu spät sein, zumal da die großen drei, Frankreich, die Briten und die Deutschen sich in ihrer Blockade einig sind. Also lieber den finanziellen Kahlschlag mit dem Rasenmäher durchziehen, als intelligent dort zu sparen, wo mit EU-Mitteln Naturzerstörung und Massentierquälerei subventioniert werden?Die Kollegen von LoRa München haben letzten Freitag (23.11.) Mathias Meißner in Brüssel angerufen, der dort für den WWF als zuständiger Fachreferent mit einer gehörigen Portion Skepsis die laufenden Verhandlungen beobachtete.
In einer Verhandlungspause fragten sie Meißner zunächst,wie spannend er die laufenden Haushaltsverhandlungen fand...
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Radio LoRa München befragte in Brüssen den Agrarpolitischen Referenten des WWF, Mathias Meißner, der für die Naturschutzorganisation dort die EU-Haushaltsverhandlungen beobachtete.
Audio
07:49 min, 9164 kB, mp3
mp3, 160 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 23.11.2012 / 17:54
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Upload vom 23.11.2012 / 17:54
Dateizugriffe: 820
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Arbeitswelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung
AutorInnen: Andrasch Neunert
Kontakt: andraschn(at)web.de
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 23.11.2012
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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