Plastik. - Das Wort Plastik kommt aus dem Griechischen.
‚Plasticíi’ bedeutet: die ‚Formende oder Geformte Kunst’, ein Kunstwerk ähnlich einer Skulptur, eine Plastik. Die größte Plastik schwimmt derzeit in unseren Weltmeeren - *the great pacific garbage patch*. Eine 700.000m2 große Scheibe wabert im Ozean - und sie besteht aus: Plastik! 700.000m2 Plastikmüll.
Plastikmüll verschmutzt weltweit Wälder, Felder, Flüsse und Seen, tötet Rinder, Vögel und Fische. In den Weltmeeren ist heute sechs Mal mehr Plastikmüll als Plankton zu finden. Von Afrika bis Indien türmt sich Plastikmüll meterhoch. Die Folgen für unseren Planeten sind unabsehbar.
Abfall im heutigen Sinn als Müll und Unrat kommt im Kreislauf der Natur nicht vor. Das ursprünglich instinktive Sauberhalten des eigenen Lebensraumes, wie beispielsweise bei indigen Völkern, hat der sogenannte zivilisierte Mensch verloren. Nahezu alle Menschen sind bei der Verteilung des industriellen Abfalls aktiv.
Es muß etwas geschehen! Dies sagte sich der afrikanische Musiker und Filmemacher Laye Mansa und gründete nun in München den Verein *Art for Green*.

Laye Mansa lebt seit mehr als 15 Jahren in Deutschland. Bereits vor vielen Jahren begann er sowohl hier als auch in seiner Heimatstadt Dakar - im Senegal - auf die Verwüstung seines Landes durch Plastik aufmerksam zu machen. Sein Protest-Song ‚Plastiqui’ läuft mittlerweile als warnender Videoclip im senegalesischen Fernsehen.
Art for Green hat sich zum Ziel gesetzt, international ein neues Bewusstsein im Umgang mit Plastik zu entwickeln. Konzerte, Ausstellungen, Performances und Festivals sollen die Menschen weltweit wach rütteln. Art for Green möchte Künstler, Politiker, Industrie und Bevölkerung an einen Tisch bringen, um gemeinsam neue globale Wege zu finden. *Art & Projects for a Clean World*.

Wir freuen uns sehr, den Gründer und Vorsitzenden heute bei uns im Studio begrüßen zu dürfen.

Herzlich Willkommen: Laye Mansa.