Angriff auf die Rigaerstr. 94 / Erinnerung an die Räumung der Liebig14
ID 46057
Ob Razzien, Räumungen oder andere Arten der Repression, der Slogan der Hausprojekte in Berlin bleibt, Wir bleiben Alle! Zu den aktuellen Ereignissen und der stadtpolitischen Entwicklung in Berlin hört ihr ein Interview mit Jakob, einem ehemaligen Bewohner des Hausprojektes Liebigstraße 14.
Audio
12:50 min, 12 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 30.01.2012 / 17:19
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Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
In Berlin zeichnet sich seit mehreren Jahren eine deutliche Linie der Stadtpolitik ab: alte Wohnungen werden renoviert und im gleichen Zug die Mieten um ein Vielfaches erhöht. Bezahlbarer Wohnraum ist in einigen Vierteln Berlins gar nicht mehr zu finden.
Teil dieser Aufwertungspolitik, auch Gentrification genannt, ist beispielhaft die Räumung der Liebigstraße 14 vor ca. einem Jahr.
Die Rigaerstraße 94, ein weiteres Hausprojekt im Stadtteil Friedrichshain, erfuhr zwar keine Räumung aber sah sich in der Nacht auf Sonntag mit repressiven Maßnahmen der berliner Polizei konfrontiert. Gegen 2 Uhr drang die Polizei gewaltsam in das Haus ein, dabei setzten sie Feuerlöscher wie auch Pfefferspray gegen Hausbewohnerinnen und Gäste ein.
Was genau passiert ist, wie an die Räumung der Liebig 14 erinnert werden soll und in welchem stadtpolitischen Kontext die Polizeiaktion steht, erzählte uns Jakob, ein ehemaliger Bewohner der Liebig 14, im Interview.
Weitere Informationen zu den Ereignissen in und um die Hausprojekte in Berlin findet ihr unter: rigaer94.squat.net und:liebig14.blogsport.de
Teil dieser Aufwertungspolitik, auch Gentrification genannt, ist beispielhaft die Räumung der Liebigstraße 14 vor ca. einem Jahr.
Die Rigaerstraße 94, ein weiteres Hausprojekt im Stadtteil Friedrichshain, erfuhr zwar keine Räumung aber sah sich in der Nacht auf Sonntag mit repressiven Maßnahmen der berliner Polizei konfrontiert. Gegen 2 Uhr drang die Polizei gewaltsam in das Haus ein, dabei setzten sie Feuerlöscher wie auch Pfefferspray gegen Hausbewohnerinnen und Gäste ein.
Was genau passiert ist, wie an die Räumung der Liebig 14 erinnert werden soll und in welchem stadtpolitischen Kontext die Polizeiaktion steht, erzählte uns Jakob, ein ehemaliger Bewohner der Liebig 14, im Interview.
Weitere Informationen zu den Ereignissen in und um die Hausprojekte in Berlin findet ihr unter: rigaer94.squat.net und:liebig14.blogsport.de
Kommentare
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31.01.2012 / 11:23 | Nils, Studio Ansage |
thx!
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wird gesendet in der Berliner Runde auf 88vier http://senderberlin.org/programm/sendung/13654.html#Radio%20F%27Hain-Berliner%20Runde | |