der manische Zwang der Erreichbarkeit

ID 44157
 
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Interview mit Prof. Dr. Günter Burkart, Kultursoziologe an der Uni Lüneburg
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08:46 min, 8220 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 08.11.2011 / 14:00

Dateizugriffe: 569

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Entstehung

AutorInnen: Redaktion Jugendwahn
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 08.11.2011
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Gründe für den Kauf eines Smartphones gibt es viele: während der eine schlichtweg immer zuschlägt, wenn es etwas neues gibt, mag der andere den praktischen Nutzen ins Auge gefasst haben oder dem Druck des Freundeskreis zum Opfer gefallen sein.
Auch vergessen wir leicht, dass der wirkliche Treibstoff für unser stetig zunehmendes Verlangen nach neuen mobileren Geräten etwas tiefer vergraben liegt. Tatsächlich wollen wir immer mehr Vernetzung. Vernetzung mit unseren Freunden und Feinden, mit unserer Heimat und mit dem Rest der Welt; ja sogar Vernetzung unserer einzelnen Lebensbereiche miteinander.
Dass dieses Verlangen stets im Wesen des Menschen lag ist klar. Wieso jedoch glauben wir seit Neuestem, dieses Ideal der Selbstverwirklichung ausgerechnet durch kleinste elektronische Geräte erreichen zu können? Diese Frage stellten wir Prof. Dr. Günter Burkart, Kultursoziologe an der Universität Lüneburg.
Eines ist klar mit einem Smartphone hat man einen Taschen-PC zur Hand mit allen nur denkbaren Funktionen, die sich ständig erweitern lassen.
Welche Auswirkungen haben nun smartphones auf unser Verhalten bzw. auf uns selbst, das haben wir Prof. Dr. Günter Burkart, Kultursoziologe an der Uni Lüneburg gefragt.

Abmod
Soweit Dr. Günter Burkart über die soziologischen Hintergründe der mobilen Entwicklung. Mehr über unseren manischen Zwang der Erreichbarkeit können sie auch in seinem Buch, „Handymania“, nachlesen, das 2007 erschienen ist.

Kommentare
10.11.2011 / 08:11 marie,
gesendet
im heutigen morgenmagazin "kaffeesat". danke