Vogel der Woche (52): Der Samureiher
ID 15325
Heute mal etwas selbstmörderischer... Träller #11154 muss dazu gedacht (oder geladen) werden.
Audio
01:22 min, 1918 kB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 16.01.2007 / 00:00
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Dateizugriffe: 166
Klassifizierung
Beitragsart: Hörspiel
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Andere, Wirtschaft/Soziales, Internationales, Religion, Kultur
Serie: Vogel der Woche
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
/Sprechtext Beginn/:
Heute: Der Samureiher, Ardea exitus.
Der Samureiher ist rasend schnell in seiner Ehre beleidigt. Er sucht die Anlässe zur Beleidigung und Ehrverletzung allerdings geradezu fanatisch und kämpft dann mit mörderischer Ausdauer und Kraft, so daß es nicht geraten scheint, sich mit ihm anzulegen. Trotzdem kommen jedes Jahr alle adulten Samureiher-Männchen um, man sie dann zu Massen mit ihrem eigenen Schnabel in der Brust in der malerischen Landschaft herumliegend finden.
Da über das Familienleben der Samureiher bis dato keinerlei Informationen existierten, ging UHRMELI in seinen Feldforschungen dem Phänomen nach und untersuchte als Baum getarnt eine Kolonie der streitbaren Tiere in Ober-Hokischada. Hierbei konnte er auch erstmals weibliche Samureiher beobachten, die ihren Schopf zu einem Dutt aufgesteckt tragen.
Die Männchen bringen sich hauptsächlich bei zwei familiären Anlässen um:
1) wenn das Männchen keinen Fisch gefangen hat, begeht es Selbstmord, weil es die Schande nicht ertragen kann.
2) wenn das dritte Küken geschlüpft ist. Warum sie das tun, konnte UHRMELI allerdings auch nicht herausfinden.
/Sprechtext Ende/
Vorschlag Abmod:
Auch dieser Beitrag stammt aus dem "Packeys Vogelbuch", das Euch die Frühschicht auf Radio Unerhört Marburg präsentiert. Die Sprecherin war Klara.
Den Vogel der Woche in Wort und Bild gibt es auf der Website home.arcor.de/watcherx/
Heute: Der Samureiher, Ardea exitus.
Der Samureiher ist rasend schnell in seiner Ehre beleidigt. Er sucht die Anlässe zur Beleidigung und Ehrverletzung allerdings geradezu fanatisch und kämpft dann mit mörderischer Ausdauer und Kraft, so daß es nicht geraten scheint, sich mit ihm anzulegen. Trotzdem kommen jedes Jahr alle adulten Samureiher-Männchen um, man sie dann zu Massen mit ihrem eigenen Schnabel in der Brust in der malerischen Landschaft herumliegend finden.
Da über das Familienleben der Samureiher bis dato keinerlei Informationen existierten, ging UHRMELI in seinen Feldforschungen dem Phänomen nach und untersuchte als Baum getarnt eine Kolonie der streitbaren Tiere in Ober-Hokischada. Hierbei konnte er auch erstmals weibliche Samureiher beobachten, die ihren Schopf zu einem Dutt aufgesteckt tragen.
Die Männchen bringen sich hauptsächlich bei zwei familiären Anlässen um:
1) wenn das Männchen keinen Fisch gefangen hat, begeht es Selbstmord, weil es die Schande nicht ertragen kann.
2) wenn das dritte Küken geschlüpft ist. Warum sie das tun, konnte UHRMELI allerdings auch nicht herausfinden.
/Sprechtext Ende/
Vorschlag Abmod:
Auch dieser Beitrag stammt aus dem "Packeys Vogelbuch", das Euch die Frühschicht auf Radio Unerhört Marburg präsentiert. Die Sprecherin war Klara.
Den Vogel der Woche in Wort und Bild gibt es auf der Website home.arcor.de/watcherx/
