Anruf in Aleppo: Der Syrienkrieg und die Zukunft Rojavas
ID 132235
In dem Beitrag kommt Menan Cehfer, ein Bewohner des kurdischen Viertels Sheikh Maqsood, zu Wort. Er beschreibt, wie die Stadt von den islamistischen Haiʾat Tahrir asch-Scham-Rebellen belagert wird. Die humanitäre Lage spitzt sich zu, Menan Cehfer ruft internationale Organisationen zur Hilfe auf. Der einzigen demokratische Kraft im komplizierten Syrienkrieg, die kurdisch geführten SDF-Streitkräfte, drohen große Geländeverluste. Die Zukunft des demokratischen Projekts Rojava liegt im Ungewissen.
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06:39 min, 9178 kB, mp3
mp3, 188 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 03.12.2024 / 00:00
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Klassifizierung
Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Politik/Info
Serie: CX - Corax - Politik - Makro
Folgender Teil steht als Podcast nicht zur Verfügung
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06:26 min, 8500 kB, mp3
mp3, 180 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
ANMOD In Aleppo in Nordsyrien leben über 2 Millionen Menschen. Bis vor einer Woche war der Alltag in Aleppo noch fest unter der Herrschaft von Baschar-al Assad, dem syrischen Diktator. Bis vor einer Woche war die Lage noch ruhig. Die wirtschaftliche Situation war zwar sehr schlecht, die Löhne niedrig, und Lebenserhaltungskosten, besonders Heizöl sehr teuer. Doch für viele Menschen war es möglich, sich zu arrangieren; ein einigermaßen stabiles Leben zu führen. Das hat sich nun geändert.