Im Interview erzählen T. und R., was ihnen konkret vorgeworfen wird, warum es wichtig ist, Protest zu üben und was sie vom Gerichtsverfahren erwarten. Sie erzählen außerdem, dass sie sich nicht von Anwält:innen vertreten lassen, sondern sich gemeinsam mit Vertrauenspersonen ihrer Wahl selbst vertreten.

Die Gerichtsverhandlung fing sehr verspätet an, weil die Verhandlung davor länger ging als angesetzt. Dann kam es zu einer weiteren Verzögerung durch völlig überzogene "Sicherheits-"kontrollen.
Es waren etwa 20 solidarische Menschen anwesend und vor Prozessbeginn wurde vor dem Gerichtsgebäude eine kleine Kundgebung abgehalten.

Von drei geladenen Zeug:innen ist nur einer erschienen. Dieser konnte sich im Grunde an nichts mehr erinnern.
Um zwei weitere Zeug:innen anzuhören, die insbesondere die Identität der Beschuldigten bestätigen sollen, ist am Freitag den 26.7.2024 um 9Uhr ein Folgetermin angesetzt.