Es braucht Konsequenzen - die sächsische Abschiebepraxis

ID 129894
 
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Gespräch mit Juliane Nagel über Fehler in der sächsischen Abschiebepraxis. Ein Beispiel von Vielen: Am 11. Juli 2024 wurde der Ehemann und Vater Mehdi N. aus Chemnitz nach Marokko abgeschoben – trotz eines Urteils des Verwaltungsgerichts Chemnitz, dass die Abschiebung bis zur Entscheidung über die Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis auszusetzen sei. Sowohl die Ausländerbehörde Chemnitz als auch die Landesdirektion haben den Beschluss des Gerichtes angezweifelt, zurückgewiesen und dessen Weiterleitung an die Bundespolizei verweigert. Nun wurde vom Verwaltungsgericht die Rückholung von Mehdi N. auf Kosten der sächsischen Behörden angeordnet.
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13:16 min, 18 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 19.07.2024 / 20:07

Dateizugriffe: 626

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Entstehung

AutorInnen: aktu
Radio: RadioBlau, Leipzig im www
Produktionsdatum: 19.07.2024
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
24.07.2024 / 18:25 coloradio Dresden, coloRadio, Dresden
MiMa
Danke