Über das Mullah-Regime im Iran Teil 2

ID 128500
 
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Gespräch mit Sima, einer jungen Frau aus der Stadt Bukan im iranischen Kurdistan über ihre Erfahrungen mit den Repressionen des Regimes.
Audio
13:52 min, 13 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 06.05.2024 / 18:49

Dateizugriffe: 383

Klassifizierung

tipo: Interview
lingua: deutsch
settore/i di redazione: Politik/Info, Frauen/Lesben, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

autrici/autori: Tabea Poczka
Radio: LoraMuc, München im www
data di produzione: 06.05.2024
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Frauen. Leben. Freiheit. Die Parole, die die feministische Revolution im Iran entzündete. Der Widerstand begann, als Frauen am Grab der jungen, ermordeten Jina Mahsa Amini ihre aufgezwungenen Kopftücher abnahmen, eine junge Kurdin zum Gesicht der Revolution wurde und viele junge Menschen die kurdische Sprache als Sprache ihres Widerstands wählten. Marginalisierte Gruppen wie Kurd*innen oder Sistan Belutsch*innen bekommen die Brutalität des Regimes besonders zu spüren. Oft werden sie unter Vorwänden, wie Drogendelikten unbemerkt von den Augen der Weltöffentlichkeit hingerichtet.
Auf der Demo gegen das drohende Todesurteil von Toomaj Salehi, der auch zu einem Gesicht der „Frauen-Leben-Freiheit“- Bewegung wurde, sprechen wir mit Sima, einer jungen Frau aus der Stadt Bukan in Kurdistan, wo sie Händlerin für Stoffe gewesen ist.