Eklat bei CSD-Parade in Berlin: Judith Butler lehnt Zivilcourage-Preis ab - jetzt brodelt es ...
ID 34832
Beim Christopher Street Day in Berlin sollte die bekannte Philosophin und Queer-Theoretikerin Judith Butler den Zivilcourage-Preis erhalten. Doch daraus wurde nichts – überraschend lehnte Butler die Annahme des Preises ab. In ihrer Rede kritisierte Butler unter anderem die unkritische Haltung des CSD gegenüber Krieg und Rassismus. Jetzt brodeln in Berlin die Auseinandersetzungen.
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14:26 min, 20 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 29.06.2010 / 18:05
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Klassifizierung
Type: Gebauter Beitrag
Language: deutsch
Subject area: Politik/Info, Schwul, Frauen/Lesben
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
ANMOD
Die international renommierte Philosophin und Gender- und Queer-Theoretikerin Judith Butler hat einen Eklat ausgelöst. Beim Christopher Street Day am 19. Juni in Berlin sollte ihr der Zivilcourage-Preis des CSD verliehen werden. Überraschend lehnte Butler die Annahme ab. In ihrer Rede auf der Hauptbühne des CSD am Brandenburger Tor kritisierte Butler, dass das Engagement gegen Homophobie nicht vom Engagement gegen Krieg und Rassismus zu trennen sei. Nach diesem für die CSD-Organisatoren überraschenden Auftritt wurde die Veranstaltung fortgesetzt. Seitdem jedoch liefern sich die unterschiedlichen Organisation von Schwulen, Lesben, Trans und Queer mit und ohne Migrationshintergrund in Berlin heftige Auseinandersetzungen.
Michaela Baetz von Radio Z Nürnberg sprach mit Robert Kastl, dem Geschäftsführer des CSD Berlin und mit Tüllin Duman von der Organisation gladt – gays and lesbians aus der Türkei.
ABMOD:
Der im Beitrag mehrfach erwähnte transgeniale CSD findet in Berlin am 26. Juni statt.
Die international renommierte Philosophin und Gender- und Queer-Theoretikerin Judith Butler hat einen Eklat ausgelöst. Beim Christopher Street Day am 19. Juni in Berlin sollte ihr der Zivilcourage-Preis des CSD verliehen werden. Überraschend lehnte Butler die Annahme ab. In ihrer Rede auf der Hauptbühne des CSD am Brandenburger Tor kritisierte Butler, dass das Engagement gegen Homophobie nicht vom Engagement gegen Krieg und Rassismus zu trennen sei. Nach diesem für die CSD-Organisatoren überraschenden Auftritt wurde die Veranstaltung fortgesetzt. Seitdem jedoch liefern sich die unterschiedlichen Organisation von Schwulen, Lesben, Trans und Queer mit und ohne Migrationshintergrund in Berlin heftige Auseinandersetzungen.
Michaela Baetz von Radio Z Nürnberg sprach mit Robert Kastl, dem Geschäftsführer des CSD Berlin und mit Tüllin Duman von der Organisation gladt – gays and lesbians aus der Türkei.
ABMOD:
Der im Beitrag mehrfach erwähnte transgeniale CSD findet in Berlin am 26. Juni statt.
Kommentare
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30.06.2010 / 12:53 | Anne, coloRadio, Dresden |
gesendet heute im MAGAZIN
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besten Dank! | |
02.07.2010 / 12:36 | Isabel Dean, |
zip-fm vom 2. Juli 2010
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stark gekürzt gesendet im zip-fm, danke! | |
09.07.2010 / 15:24 | contra.funk, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar |
ungekürzt gesendet
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am 4. Juli zwischen 13 und 14 Uhr bei contra.funk. | |
20.07.2010 / 21:33 | Eva, Radio Dreyeckland, Freiburg |
Heute gesendet bei LaRadio
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thanxx | |