„Die Linke und der Nahostkonflikt” Gerhard Hanloser zu Gast im Freiburg

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Am 27. Juni 2024 fand in Freiburg im Strandcafé eine gut besuchte Veranstaltung zu der Situation des Nahostkonflikts statt. Zu Gast war Gerhard Hanloser aus Berlin, der früher in Freiburg gewohnt und gearbeitet hatte. Unter der Überschrift: „Die Linke und der Nahostkonflikt” sollte eine Blick in dessen Geschichte und Gegenwart geworfen werden. Geleitet von der Frage, weshalb sich die Linke, nach Ansicht der Veranstalter*innen schwer damit tue, eine Minimalbedingung menschlicher Emanzipation, nämlich, dass alle Leben gleich zählen, in die Tat umzusetzen !? Hier hören wir einen ZUsammenschnitt der Veranstaltung.

Hanloser wurde bekannt als Historiker der neuen Linken und Kritiker der „Antideutschen“ und beteiligt sich an der Debatte über den „linken Antisemitismus“. Er arbeitet seit 2013 als Lehrer für Geschichte, Deutsch und Gemeinschaftskunde an einer Berliner Gesamtschule.

Einleitung und der gesamte Vortrag können über die Mediathek von RDL abgerufen und nachgehört werden.

Audio
12:57 min, 30 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (48000 kHz)
Upload vom 04.07.2024 / 08:27

Dateizugriffe: 46

Klassifizierung

Type: Gebauter Beitrag
Language: deutsch
Subject area: Internationales, Politik/Info
Entstehung

Author/s: Thomas
Radio: RDL, Freiburg im www
Production Date: 04.07.2024
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Kommentare
08.07.2024 / 10:52 Tagesaktuelle Redaktion, Radio Corax, Halle
Danke für den Beitrag!
gespielt im Moma heute (08.07.), vielen Dank!
 
08.07.2024 / 17:48 Roman, coloRadio, Dresden
nicht gesendet im Montagsmagazin
Mir wird's bissel schlecht, wenn hier von ethnischen Säuberungen die Rede ist und antideutsche Positionen als rassistisch und staatstragend gedeutet. Ich kenne Gerhard Hanlosers Positionen schon seit Ewigkeiten und sie werden nicht besser. Eine unwidersprochene Aussendung von so einem Inhalt ist mir unmöglich. Ein Genozid ist im Übrigen eine Kriegsführung, die auf die Ausrottung eines Volkes zielt, unabhängig davon, ob diese Kriegsführung quantitativ erfolgreich ist. Insofern erfüllt der Angriff vom 7.10. sehr wohl die Definition, während die - auch aus meiner Sicht zu kritisierende - Kriegführung der Israelischen Armee dies eben nicht tut, auch wenn dadurch viel mehr Menschen den Tod gefunden haben. Der selbstgestellte Anspruch, der Komplexität der Situation in irgendeiner Weise gerecht zu werden, wird nicht eingelöst. Stattdessen hör ich vulgärlinke Positionen, die schon immer verliebt in die (scheinbar) Unterlegenen waren, die sich allzuoft später als Geisel der jeweiligen Bevölkerungen herausgestellt haben... Schade drum, Roman