"Es war eine klare Taktik der Diskursverschiebung spürbar" - Einordnung der ersten beiden Prozesstage gegen Björn Höcke
ID 128353
Am 18. April hat in Halle der Prozess gegen den AfD-Politiker Björn Höcke begonnen. Er soll bei zwei Wahlkampfveranstaltungen wissentlich eine verbotene Parole der Sturmabteilung (SA) der NSDAP verwendet haben. Höcke hingegen weist jede Schuld von sich. Er habe die Worte verwendet, aber nicht um den historischen Kontext und das Verbot der Parole gewusst, erklärte er. Am 23. April fand nun der zweite Prozesstag statt, was wir zum Anlass genommen haben, mit zwei Prozessbeobachter*innen zu sprechen. Sie schildern, was bisher passiert ist, welche Auffälligkeiten es gab und wie der Prozessverlauf einzuordnen ist.
Audio
13:18 min, 30 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 29.04.2024 / 17:33
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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