Weibliche Genitalverstümmelung
ID 9256
Weibliche Genitalverstümmelung: weshalb und wo wird sie praktiziert, was sind die Folgen für die Frauen?
Audio
08:03 min, 3771 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 22.04.2005 / 22:06
08:03 min, 3771 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 22.04.2005 / 22:06
Dateizugriffe:
Klassifizierung
Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Frauen/Lesben, Politik/Info
keine Linzenz
Skript
ANMOD:
Das grausame Ritual wird es genannt, praktiziert vor allem in Zentralafrika: weibliche Genitalverstümmelung.
Die Beschneidung von Frauen und Mädchen hat für die meisten Betroffenen lebenslange gesundheitliche und seelische Folgen. Ihr Sexualleben und sexuelles Empfinden wird im wahrsten Sinne des Wortes beschnitten bis unmöglich gemacht. Viele Mädchen sterben beim Eingriff selbst, jede fünfte Frau an den Spätfolgen.
Doch weshalb diese jahrtausendealte Tradition?
„Man tut es, weil man es immer getan hat“, erklärt die Somalierin Faduma Korn, die seit Jahren gegen weibliche Genitalverstümmelung kämpft. Vielerorts könnten sich die Frauen heute noch nicht vorstellen, dass es anders sein könnte, meint sie.
Was steckt hinter weiblicher Genitalverstümmelung? Welche Folgen hat sie für die Frauen? Und wer hat ein Interesse daran?
Antworten darauf im Beitrag von Maike Dimar.
ABMOD:
Der Kampf vor allem afrikanischer Frauenorganisationen gegen weibliche Genitalverstümmelung währt schon lange. Im westafrikanischen Benin scheint nun der Durchbruch gelungen: dort wurde das Ende der Beschneidung von Frauen hochoffiziell zelebriert. Doch dazu gleich mehr im nächsten Beitrag....
Das grausame Ritual wird es genannt, praktiziert vor allem in Zentralafrika: weibliche Genitalverstümmelung.
Die Beschneidung von Frauen und Mädchen hat für die meisten Betroffenen lebenslange gesundheitliche und seelische Folgen. Ihr Sexualleben und sexuelles Empfinden wird im wahrsten Sinne des Wortes beschnitten bis unmöglich gemacht. Viele Mädchen sterben beim Eingriff selbst, jede fünfte Frau an den Spätfolgen.
Doch weshalb diese jahrtausendealte Tradition?
„Man tut es, weil man es immer getan hat“, erklärt die Somalierin Faduma Korn, die seit Jahren gegen weibliche Genitalverstümmelung kämpft. Vielerorts könnten sich die Frauen heute noch nicht vorstellen, dass es anders sein könnte, meint sie.
Was steckt hinter weiblicher Genitalverstümmelung? Welche Folgen hat sie für die Frauen? Und wer hat ein Interesse daran?
Antworten darauf im Beitrag von Maike Dimar.
ABMOD:
Der Kampf vor allem afrikanischer Frauenorganisationen gegen weibliche Genitalverstümmelung währt schon lange. Im westafrikanischen Benin scheint nun der Durchbruch gelungen: dort wurde das Ende der Beschneidung von Frauen hochoffiziell zelebriert. Doch dazu gleich mehr im nächsten Beitrag....