Das Zentrum für politische Schönheit provoziert seit gut zehn Jahren mit radikalen Kunstaktionen. Rund 100 Aktionskünstlerinnen und Künstler gehören – mehr oder weniger – zum Kollektiv. Viele Aktionen kritisieren den unmenschlichen Umgang mit Geflüchteten in Europa – oder sie stellen rechtsextremes Gedankengut – wie dasjenige der AfD in Deutschland - an den Pranger.
Diese Woche provozierte das Zentrum für politische Schönheit nicht nur Rechte, sondern auch viele Linke mit der aussergewöhnlichen und äusserst raffinierten Aktion „Soko Chemnitz“.
Michael Spahr hat die Hintergründe.