Antisemitismus in der Labour-Partei: "Schmierenkampagne" und/oder tiefsitzende Ressentiments
ID 88525
Die britische Labour-Partei hat letztes Jahr mit Spitzenkandidat Jeremy Corbyn einen überraschend erfolgreichen Wahlkampf geführt und wird endlich wieder als ernsthafte Konkurrentin der Konservativen wahrgenommen. Trotz der bevorstehenden Kommunalwahlen kommen Labours politische Themen in den Medien gerade eher am Rande vor: Viel mehr als um Sozialausgaben oder die Verurteilung des Syrien-Einsatzes geht es um antisemitische Ausfälle und die mehr als mangelhafte Reaktion der Parteiführung darauf. Im Fokus steht Jeremy Corbyn - einerseits, weil er als Parteichef für eine deutliche Verurteilung antisemitischer Ressentiments innerhalb der Partei verantwortlich ist, andererseits, weil er selbst teilweise mit Aussagen und Aktionen auffällt, die die Grenze zum antizionistischen Antisemitismus einreißen.
Radio Dreyeckland hat mit Daniel Zylbersztajn, taz-Korrespondent in Großbritannien, über das Thema gesprochen.
Radio Dreyeckland hat mit Daniel Zylbersztajn, taz-Korrespondent in Großbritannien, über das Thema gesprochen.
Audio
12:54 min, 18 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 16.04.2018 / 14:13
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Dateizugriffe: 63
Klassifizierung
Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales
Serie: Focus Europa
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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16.04.2018 / 17:48 | Michael:Rasenspieler, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar |
on air @sonar
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gesendet am 16.04 ab 17:00 Uhr Danke! | |