Im Augenschein des Terrors - Ausstellung über NSU-Tatorte

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Sechs Jahre nach der "Selbstenttarnung" des NSU sind viele zerntrale Fragen weiterhin offen. Fragen wie etwa, wie groß das tatsächliche Netzwerk des NSU war. Die Ausstellung "Im Augenschein des Terrors" will in Halle einen Teil zur Aufklärung beitragen. Sie stellt die Opfer und ihre Geschichten in den Mittelpunkt und will eine öffentliche Erinnerungskultur stärken. Gezeigt werden Fotos von dem NSU-Prozessbeobachter Fritz Burschel. Er begleitet seit langem den NSU-Prozess am Oberlandesgericht München. Die Zeit zwischen den Verhandlungstagen nutzte er, um die Tatorte an denen die Rechtsterroristen des NSU mordeten, fotografisch zu dokumentieren. Diese Bilder und weitere Zeugnisse der NSU-Morde werden in der Ausstellung gezeigt.

Die Ausstellung ist vom 11.-16. Dezember in Halle im selbstverwalteten studentischen Raum auf dem Steintor-Campus zu sehen.
Audio
05:48 min, 13 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 11.12.2017 / 17:10

Dateizugriffe: 2028

Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Andere
Serie: CX - Corax - AntifaAntira
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 11.12.2017
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
11.12.2017 / 20:03 coloradio, coloRadio, Dresden
gesendet im montagsmagazin
danke
 
12.12.2017 / 13:44 Caspar,
Beitragswiederholung
Für die Kaffeemaschine am 13.12.2017, Danke.