Strategien gegen die deutsch-nationalen Kulturvorstellungen der AfD
ID 85717
Dass die AfD mit 13 Prozent als drittstärkste Kraft in den Bundestag eingezogen ist, das hat auch Kultur- und Medienschaffende aufgeschreckt. Kurz nach der Wahl veröffentlichten prominente VertreterInnen aus Kunst und Kultur einen offenen Brief an den Ältestenrat des Bundestages. In diesem fordern sie, dass der Vorsitz im Kulturausschuss nicht an die AfD gehen darf. Begründet wird dies mit den kulturpolitischen Vorstellungen der AfD, die einer politischen und grenzenüberschreitenden Kunst und Kultur entgegen stehen. Der Brief wurde medial kurzzeitig viel diskutiert. Nun steht die Verteilung der Ausschüsse an und der Brief ist fast vergessen. Ein Grund für uns, den Inhalt des Briefes zu analysieren und auf die kulturpolitischen Forderungen der AfD zu blicken. Die AfD legt in mit ihrem Programm ein Kulturkampfkonzept vor, wie es David Begrich nennt. Wie sollten Kulturschaffende darauf reagieren? Dazu sprachen wir mit David Begrich vom Miteinander e.V. aus Sachsen-Anhalt, mit Matthias Brenner, dem Intendanten des Neuen Theaters in Halle und mit Ulrich Khuon, dem Intendanten des Deutschen Theaters in Berlin und Erstunterzeichner des offenen Briefs.
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16:24 min, 38 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 01.11.2017 / 15:07
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Klassifizierung
Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Kultur, Politik/Info
Serie: CX - Corax - Kultur - Protur
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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02.11.2017 / 10:28 | Caspar, |
Beitragswiederholung
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Für die Kaffeemaschine am 3.11.2017, Danke | |
02.11.2017 / 11:14 | Martin, Radio Unerhört Marburg (RUM) |
In der Donnerstagsfrühschicht, 02.11.2017, gesendet
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Vielen Dank! | |