Eine Petition gegen die neue Ausrichtung der Volksbühne in Berlin
ID 85205
Die Berliner und Berlinerinnen sind aufgebracht, da der Volksbühne, ihrem rennomierten Theaterhaus, eine Neuausrichtung bevorsteht. Mit dem Wechsel der Intendanz von Castorf zu Chris Dercon wird sich die Volksbühne von einem eigenständigen und emanzipatorischen Theater zu einer marktorientierten Dachmarke entwickeln. So die Befürchtungen der Berliner Kultur- und Kunstszeene. Der Intendantenwechsel wurde bereits vollzogen, Dercon hat vor wenigen Wochen die neue Spielzeit mit einem Tanztheater eröffnet. Alles scheint gelaufen, doch die Diskussionen und Proteste gegen den Wechsel der Intendanz reißen nicht ab. Vor wenigen Tagen wurde etwa die Volksbühne von Künstlern und Künstlerinnen besetzt. Bereits im Juni wurde auch eine Petition gestartet, in der gefordert wird, dass die Neuausrichtung der Volksbühne überdacht werden soll. Die Petition haben 40 000 Menschen unterschrieben. Viel Wirkung hat sie bislang nicht gezeigt. Wieso das so ist, und was die zentrale Kritik an dem Wechsel der Intendanz der Volksbühne ist, darüber sprachen wir mit Raban Witt. Er ist Unterstützer der Petition. Wir fragten ihn, warum er sich gegen die neue Intendanz der Voksbühne engagiert.
Audio
11:27 min, 26 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 29.09.2017 / 13:59
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Dateizugriffe: 2477
Klassifizierung
Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Kultur, Wirtschaft/Soziales
Serie: CX - Corax - Kultur - Protur
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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02.10.2017 / 09:40 | Lisa, Pia, Radio Dreyeckland, Freiburg |
gespielt im Morgenradio
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Danke fürs Produzieren | |