# 36 südnordfunk: Friedensarbeit im Radio / Was das Radiomachen für Geflüchtete bedeutet
ID 83471
# „Nichts als die Wirklichkeit“ -Interview mit Jean-Marie Etter
# "Es geht nicht nur um den Akt des Sprechens“
Was das Radiomachen für Geflüchtete bedeutet
# Meine Waschmaschine geht um die Welt - Elektroschrottkette nachrecherchiert.
# "Es geht nicht nur um den Akt des Sprechens“
Was das Radiomachen für Geflüchtete bedeutet
# Meine Waschmaschine geht um die Welt - Elektroschrottkette nachrecherchiert.
Audio
01:00:03 h, 111 MB, mp3
mp3, 257 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 08.06.2017 / 17:13
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Dateizugriffe: 81
Klassifizierung
Beitragsart: Magazin
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales
Serie: Süd-Nord-Funk
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
„Nichts als die Wirklichkeit“ -Interview mit Jean-Marie Etter
In Zeiten kriegerischer Konflikte bleibt das Radio trotz steigender Bedeutung sozialer Medien für ländliche Gemeinden die schnellste und oftmals einzige Nachrichtenquelle. In Konfliktsituationen ist zugleich die propagandistische Instrumentalisierung des Mediums Hörfunk eine Gefahr. Aber auch die Arbeit mit dem Medium Radio in friedensfördernder Absicht hat ihre Fallstricke. Die Fondation Hirondelle hat seit 1995 in dieser Absicht zahlreiche Radioprogramme sowie Sender unterstützt. Sie beruft sich auf Artikel 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte - auf das Recht auf freie Meinungsäußerung und das Informationsrecht. Wir sprachen mit Jean-Marie Etter, dem Gründer der Fondation Hirondelle, über die Aufgaben und Risiken eines Radiosenders inmitten kriegerischer Wirren.
"Es geht nicht nur um den Akt des Sprechens“
Was das Radiomachen für Geflüchtete bedeutet
In allen Hörfunksparten sind Geschichten der Flucht und Stimmen von Geflüchteten ein durchaus willkommenes Sujet. Doch Geflüchtete wollen nicht nur Gegenstand sein oder für andere O-Töne liefern dürfen. Warum aber ist es auch in Freien Radios nicht selbstverständlich, dass sie als aktive Redaktion selber Inhalte setzen?
Meine Waschmaschine geht um die Welt - Elektroschrottkette nachrecherchiert.
Die Bilder von verdreckten Kindern, die auf giftigen Müllkippen in Afrika unseren Elektroschrott mit bloßen Händen recycleln sind inzwischen um die Welt gegangen. Doch wie genau kommt mein Computer nach Accra? Wer verdient daran? Und woher kommt eigentlich das Kupfer in meinem neuen Handy? Auch aus Accra? Ein Selbstversuch.
In Zeiten kriegerischer Konflikte bleibt das Radio trotz steigender Bedeutung sozialer Medien für ländliche Gemeinden die schnellste und oftmals einzige Nachrichtenquelle. In Konfliktsituationen ist zugleich die propagandistische Instrumentalisierung des Mediums Hörfunk eine Gefahr. Aber auch die Arbeit mit dem Medium Radio in friedensfördernder Absicht hat ihre Fallstricke. Die Fondation Hirondelle hat seit 1995 in dieser Absicht zahlreiche Radioprogramme sowie Sender unterstützt. Sie beruft sich auf Artikel 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte - auf das Recht auf freie Meinungsäußerung und das Informationsrecht. Wir sprachen mit Jean-Marie Etter, dem Gründer der Fondation Hirondelle, über die Aufgaben und Risiken eines Radiosenders inmitten kriegerischer Wirren.
"Es geht nicht nur um den Akt des Sprechens“
Was das Radiomachen für Geflüchtete bedeutet
In allen Hörfunksparten sind Geschichten der Flucht und Stimmen von Geflüchteten ein durchaus willkommenes Sujet. Doch Geflüchtete wollen nicht nur Gegenstand sein oder für andere O-Töne liefern dürfen. Warum aber ist es auch in Freien Radios nicht selbstverständlich, dass sie als aktive Redaktion selber Inhalte setzen?
Meine Waschmaschine geht um die Welt - Elektroschrottkette nachrecherchiert.
Die Bilder von verdreckten Kindern, die auf giftigen Müllkippen in Afrika unseren Elektroschrott mit bloßen Händen recycleln sind inzwischen um die Welt gegangen. Doch wie genau kommt mein Computer nach Accra? Wer verdient daran? Und woher kommt eigentlich das Kupfer in meinem neuen Handy? Auch aus Accra? Ein Selbstversuch.