Mexiko: Indigene Kommune erfolgreich gegen Bergbaukonzern
ID 79652
Seit In Kraft treten des Nordamerikanischen Freihandelsabkommens NAFTA im Januar 1994 geraten Mexikos indigene Kommunen immer mehr unter Druck. Transnationale Bergbaukonzerne wollen auf ihren Gebieten Rohstoffe fördern. Begünstigt werden sie dabei durch die neoliberale Politik der mexikanischen Regierung. Großzügig vergibt diese Konzessionen zum Abbau von Gold, Silber und anderen Mineralien. Steuern müssen die ausländischen Konzerne kaum zahlen. Die Menschen vor Ort dagegen gehen meist leer aus. Oftmals verlieren sie dabei ihre Heimat. Es geht auch anders: Das zeigt eine kleine Gemeinde im südmexikanischen Bundesstaat Oaxaca. Seit mehr als zehn Jahren verteidigt die indigene Bevölkerung von Capulalpam de Méndez erfolgreich ihr Recht auf Wasser, eine saubere Umwelt und auf selbstbestimmte Entwicklung.
Audio
07:23 min, 6914 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 28.10.2016 / 10:30
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Klassifizierung
Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: ONDA-Beiträge
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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02.11.2016 / 17:26 | Konrad, Radio Dreyeckland, Freiburg |
gesendet in P12
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12:45 danke | |