Argentinische Radiokollektive trotzen rückschrittlicher Medienpolitik
ID 78688
Von 2009 bis 2015 hatte Argentinien ein neues, fortschrittliches Mediengesetz. Doch bereits kurz nach seinem Amtsantritt Ende vergangenen Jahres erklärte der rechtskonservative Präsident Mauricio Macri wesentliche Teile des Gesetzes per Dekret für ungültig. Seitdem liegt das Projekt, das die Medienlandschaft Argentiniens demokratisieren sollte, auf Eis. Ungeachtet dessen streiten Medienaktivistinnen und -aktivisten weiterhin für ihr Recht auf Kommunikation. Sie machen freies, selbstbestimmtes Radio, bauen die Infrastruktur dafür und sorgen Tag für Tag für eine Medienkultur von unten.
Audio
07:35 min, 8004 kB, mp3
mp3, 144 kbit/s, Stereo (24000 kHz)
Upload vom 31.08.2016 / 12:33
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Klassifizierung
Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Kultur, Internationales
Serie: ONDA-Beiträge
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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