# südnordfunk 27: Enklaven des Widerstands

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Während die Kontrolle der Fluchtbewegungen die politischen Hochebenen in Atem hält, organisieren sich Geflüchtete und bilden Enklaven des Widerstandes an der Basis.
Audio
01:00:01 h, 68 MB, mp3
mp3, 160 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 02.08.2016 / 23:43

Dateizugriffe: 126

Klassifizierung

Beitragsart:
Sprache: andere
Redaktionsbereich: Internationales, Politik/Info
Serie: Süd-Nord-Funk
Entstehung

AutorInnen: südnordfunk - iz3w
Kontakt: rdl06
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 02.08.2016
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
KENIA: Geflüchtete aus Somalia - manche wollen bleiben, andere wollen zurück

Das Dadaab-Flüchtlingslager beherbergt seit über 20 Jahren vor allem Somalis, die vor Bürgerkriegswirren und islamistischem Terrorismus in ihrem Heimatland über die Grenze ins benachbarte Kenia geflohen sind. Im Mai bekräftigte die kenianische Regierung ihren Plan, das Flüchtlingscamp - eines der größten weltweit - zu schließen. Schon vor vielen Jahren haben sich somalische Flüchtlinge aus Dadaab nach Nairobi aufgemacht. Einige sind in Dadaab geboren und leben bis heute ohne Papiere in der Großstadt - viele im Stadtteil Eastleigh, der mehrfach Ziel terroristischer Angriffen der al-Shabaab wurde. Geflüchtete sprechen über ihr Leben in Eastleigh. Ein Beitrag von John Bbwakali.

KAMERUN/MALI: "Warum wir gehen."

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EU-POLITIK: Entwicklungspolitische Irrwege bei der Fluchtursachenbekämpfung

Wenn entwicklungspolitische Agenden von Fluchtursachenbekämpfung sprechen, sind Kontrollen und Fluchtverhinderung nicht auszuschließen. Eine zynische Art der Bekämpfung, wenn man bedenkt, dass die Ursachen der Flucht oft nach Europa selbst führen. Olaf Bernau von "Afrique Europe Interact" übt Kritik an der gegenwärtigen Entwicklungspolitik und fordert Alternativen.


ARMENIEN: Wie der Streit um die Anerkennung des Genozids innen- und außenpolitisch nutzbar gemacht wird

Die Anerkennung des Genozids an den Armenier_innen im Osmanischen Reich 1915 ist längst weit mehr als eine rechtliche oder gar moralische Frage. Die Karte wird gern gezogen, wenn es um ganz andere Fragen auf der internationalen Bühne geht - von der armenischen Politik genauso wie von Russland und Europa. Gohar Sharoyan sprach mit Richard Giragossian, Direktor des Regional Studies Center (RSC) in Yerevan.

Kommentare
04.08.2016 / 12:44 ta, Radio Corax, Halle
einzelne beiträge
gespielt.
 
09.08.2016 / 10:09 marie,
wird gesendet
am 11. August 2016. Danke
 
22.09.2016 / 10:10 Programmrat, free FM, Ulm
gesendet
am 25.8.2016 - danke!