"We are in Europe, we have rights" - ein Bericht aus Eidomeni

ID 75818
 
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Eigentlich könnte es so einfach sein: Die Balkanroute muss geöffnet werden, damit tausendfaches Leid zumindest minimiert wird. Damit Menschen nicht weiter zermürbt werden. Etwa in Eidomeni. Die Menschen, an der mazedosch-griechischen Grenze wollen dort weg - Richtung Nordeuropa, nicht zurück. Und dafür harren sie in einer Hölle aus, teilweise seit Wochen. Wir sind vor Ort und machen das, was hierzulande kaum passiert: Wir lassen die Menschen in ihrer desaströsen Lage zu Wort kommen.


Abmod:

Ein Bericht aus Eidomeni. Trotz der Zuneigung zu Bayern München, stellt sich die Frage, an was sich hier gerade gewöhnt wird, was als Normalität in Europa einzieht. Dass es gar kein Skandal mehr ist, dass die Grenzen geschlossen sind, dass über Menschen in Deals mit der Türkei als Verhandlungsmasse gesprochen wird. Wenn überall in Europa die Bilder von verschlammten Zeltstädten zu uns kommen, wirkt eine Unterbringung in einer Turnhalle plötzlich gar nicht mehr so schlimm.
Audio
05:38 min, 9256 kB, mp3
mp3, 224 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 17.03.2016 / 17:13

Dateizugriffe: 1178

Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Entstehung

AutorInnen: tagesaktuelle redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 17.03.2016
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
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Kommentare
17.03.2016 / 17:52 Maggie Bernreuther, Radio Z, Nürnberg
Stoffwechsel
gesendet! Vielen Dank!
 
18.03.2016 / 09:48 johanna, Radio Dreyeckland, Freiburg
gesendet
am 18.3. danke! gut, dass ihr direkt aus Idomeni berichtet!
 
18.03.2016 / 18:02 G, Orange 94.0
ausgestrahlt in den Nachrichten auf ORANGE 94.0 in Wien
Danke, dass ihr dort seid, toll, dass Flüchtende selbst zu Wort kommen. Dazu scharfe Analyse-Einsprängsel. Ausgezeichneter Beitrag.
 
18.03.2016 / 19:58 FreitagsRedaktion, coloRadio, Dresden
gesendet im Magazin am 18.03.16
danke!