Nach einer Messerstecherei Ende Juni eskalieren die Auseinandersetzungen um das Flüchtlingslager in Hormersdorf. Die Menschenrechtsorganisation res publica spricht von einem Ausreiselager, in dem die flüchtlinge massiv unter Druck gesetzt werden. Die Regierung Mittelfranken dagegen betont, in Hormersdorf herrschten "übliche Standards". Die Flüchtlinge in der Unterkunft selbst klagen über die ständigen Kontrollen und fühlen sich als Schwerverbrecher stigatisiert.
Die Forderung nach der Schließung der Unterkunft wird laut. Eine Forderung, hinter der allerdings ganz unterschiedliche Interessen stecken...