„Warum wird Krieg zur Perspektive?“ Diese Frage scheint heute immer noch berechtigt – wenn wir uns die Krisen im Nahen Osten, in Nordafrika oder in der Ukraine anschauen.
Die Frage „Warum wird Krieg zur Perspektive?“ setzt voraus, dass Menschen im Krieg eine Lösung ihrer Probleme sehen. Das - obwohl wir eigentlich nach jedem Krieg wissen: Krieg schafft mehr Probleme als er löst.
Darüber wurde kürzlich am Sozialforum in Sankt Gallen diskutiert.
Unsere Praktikantin Veronika Köppel war vor Ort und hat mit vier Experten gesprochen.
Einer von ihnen ist der politische Kabarettist und Autor Hans Fessler. Er beschreibt die Tragik des Krieges mit einem nicht wirklich lustigen, aber passenden Witz: