Spanien wird Abtreibungsreform während des WM-Finalspiels diskutieren
ID 64514
Anmod (im Beitrag enthalten):
Die Verschärfung des Abtreibungsgesetzes in Spanien geht in die nächste Runde. Und genau wie die Nationalmannschaften es im Fußball tun, betreibt die spanische Regierung eine bewährte Strategie in der Politik: verlangsamt das Spiel und konzentriert sich bei der Abwehr, um keine Tore zu bekommen – in diesem Fall um keine Stimme zu verlieren – und im nächsten Moment spielt sie ganz schnell nach vorne, wenn der Gegner – in diesem Fall die Bevölkerung – nicht genau aufpasst. Und so kommt es vor, dass eines der EU-weit restriktivsten Gesetzen zum Thema Abtreibung am 15. Juli zur Diskussion gebracht wird. Der Tag ist nicht nur der des WM-Finalspiels in Brasilien, sondern auch der letzte Arbeitstag im spanischen Parlament vor den Sommerferien.
Die Verschärfung des Abtreibungsgesetzes in Spanien geht in die nächste Runde. Und genau wie die Nationalmannschaften es im Fußball tun, betreibt die spanische Regierung eine bewährte Strategie in der Politik: verlangsamt das Spiel und konzentriert sich bei der Abwehr, um keine Tore zu bekommen – in diesem Fall um keine Stimme zu verlieren – und im nächsten Moment spielt sie ganz schnell nach vorne, wenn der Gegner – in diesem Fall die Bevölkerung – nicht genau aufpasst. Und so kommt es vor, dass eines der EU-weit restriktivsten Gesetzen zum Thema Abtreibung am 15. Juli zur Diskussion gebracht wird. Der Tag ist nicht nur der des WM-Finalspiels in Brasilien, sondern auch der letzte Arbeitstag im spanischen Parlament vor den Sommerferien.
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09:12 min, 8632 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 18.06.2014 / 10:36
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Klassifizierung
Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, in anderen Sprachen, Frauen/Lesben, Jugend, Politik/Info
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Disclaimer:
Das Projekt wird co-finanziert von der Europäischen Union im Rahmen des vom Europäischen Parlament subventionierten Ausbildungsförderungsprogramms im Bereich Kommunikation.
Das Europäische Parlament ist nicht involviert in die Vorbereitung und ist in keinem Fall verantwortlich für oder gebunden durch die Information oder Meinungen, die im Kontext des Projekts geäußert werden. In Übereinstimmung mit den anwendbaren Gesetzen sind einzig die Autor_innen, Interviewpartner_innen, Publizist_innen oder Rundfunkveranstalter_innen verantwortlich. Das Europäische Parlament kann nicht haftbar gemacht werden für direkten oder indirekten Schaden, der aus der Umsetzung des Projekts resultieren könnte.
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