Auf der ARGE: Erst nachdenken, dann unterschreiben
ID 16180
"Fördern und Fordern" heißt das Motto der ARGEn. Dreh und Angelpunkt dieses Konzepts ist die sog. Eingliederungsvereinbarung, die von den Hartz-GegnerInnen besonders scharf kritisiert wird. Wir haben diesen Vertrag für euch unter die Lupe genommen, und Ratschläge der Arbeitsloseninis zum Thema gesammelt.
Audio
11:47 min, 5530 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 26.03.2007 / 19:11
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Klassifizierung
Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Serie: Europaradio (Einzelbeiträge)
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
"Fördern und Fordern" heißt das Motto der ARGEn. In diesem Motto drückt sich die Hoffnung aus, ein Gutteil der zahlreichen Langzeitarbeitslosen könnte wieder ins Erwerbsleben eingegliedert werden.
"Hartz IV will angebliche Faulenzer aktivieren, während das Wirtschaftssystem mit immer mehr Menschen nichts anfangen kann und sie deaktiviert. Hier ist etwas faul, nicht bei den Arbeitslosen.", kritisieren hingegen die AutorInnen des Leitfadens für Alg II / Sozialhilfe von A-Z, und reden von einem massiven Druck, der auf die Betroffenen zu Unrecht ausgeübt wird.
Dabei – so würden die ParteigängerInnen der Arbeitsmarktreformen empört entgegenhalten – haben es doch die Arbeitslosen selbst in der Hand. Es werden ihnen Angebote gemacht, die sie sogar im Rahmen eines Vertrags akzeptieren.
Doch eben dieser Vertrag, die sog. Eingliederungsvereinbarung, wird von Arbeitslosenorgansiationen besonders heftig kritisiert. Michael Liebler hat ihn sich deshalb einmal unter die Lupe genommen.
"Hartz IV will angebliche Faulenzer aktivieren, während das Wirtschaftssystem mit immer mehr Menschen nichts anfangen kann und sie deaktiviert. Hier ist etwas faul, nicht bei den Arbeitslosen.", kritisieren hingegen die AutorInnen des Leitfadens für Alg II / Sozialhilfe von A-Z, und reden von einem massiven Druck, der auf die Betroffenen zu Unrecht ausgeübt wird.
Dabei – so würden die ParteigängerInnen der Arbeitsmarktreformen empört entgegenhalten – haben es doch die Arbeitslosen selbst in der Hand. Es werden ihnen Angebote gemacht, die sie sogar im Rahmen eines Vertrags akzeptieren.
Doch eben dieser Vertrag, die sog. Eingliederungsvereinbarung, wird von Arbeitslosenorgansiationen besonders heftig kritisiert. Michael Liebler hat ihn sich deshalb einmal unter die Lupe genommen.