Überall lauern Gefahren: Gifte in Haus und Garten: Verbraucherzentrale NRW
ID 1545
mehr unter: http://www.vz-nrw.de/SES54690838/dir378A...
Dabei handelt es sich um sendefertige Hörfunkbeiträge von circa 2:30 Minuten. Sie können die Beiträge in Real-Media-Format anhören sowie als mp3-file in stereo oder mono zur Ausstrahlung in Ihrem Sender downloaden. Für die Präsentation im Studio bieten wir Ihnen zu jedem Beitrag auch die kompletten Sendemanuskripte mit entsprechenden An- und Abmoderationstexten zum Downloaden an. Bei der angegebenen Sendezeit handelt es sich jeweils um das Freigabedatum des Beitrages.
mehr unter:
http://www.vz-nrw.de/SES54690838/dir378A...
Dabei handelt es sich um sendefertige Hörfunkbeiträge von circa 2:30 Minuten. Sie können die Beiträge in Real-Media-Format anhören sowie als mp3-file in stereo oder mono zur Ausstrahlung in Ihrem Sender downloaden. Für die Präsentation im Studio bieten wir Ihnen zu jedem Beitrag auch die kompletten Sendemanuskripte mit entsprechenden An- und Abmoderationstexten zum Downloaden an. Bei der angegebenen Sendezeit handelt es sich jeweils um das Freigabedatum des Beitrages.
mehr unter:
http://www.vz-nrw.de/SES54690838/dir378A...
Audio
02:52 min, 2760 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 18.07.2002 / 07:52
02:52 min, 2760 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 18.07.2002 / 07:52
Dateizugriffe:
Klassifizierung
Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Umwelt, Politik/Info
Serie: Verbraucherzentrale NRW
keine Linzenz
Skript
mehr:
http://www.vz-nrw.de/SES54690838/doc5256...
Überall lauern Gefahren
- Gifte in Haus und Garten
Länge: 2:30 Min.
Sendezeit: ab 15.7.2002
Der Beitrag steht Ihnen in folgenden Formaten zur Verfügung:
http://www.vz-nrw.de/SES54690838/doc5256...
Vorschlag zur An- und Abmoderation:
Anmoderation:
Läuse im Beet, Motten im Schrank und eine Ameisenarmee im Anmarsch. Wenn sich Insekten in den eigenen vier Wänden so richtig breit machen oder das Unkraut im Garten alles überwuchert, bricht leicht Panik aus. Im Kampf gegen Löwenzahn, Kellerassel und Co. greifen viele schnell zur schonungslosen chemischen Keule. Den meisten Anwendern ist dabei nicht bewusst, dass sie sich selbst schädigen können, weil auch sie mit den Giftstoffen in Kontakt kommen. Wie penibel dosiert man mit Schädlingsbekämpfungsmitteln umgehen sollte, erklärt Gerlinde Waschke im folgenden Beitrag:
Abmoderation:
Zu viel Chemie in Haus und Garten! Ein informatives Faltblatt über schädliche Pestizide und Biozide gibt’s kostenlos bei der Verbraucher-Zentrale NRW, Bereich Umwelt, Mintropstraße 27, 40215 Düsseldorf.
[Real-Media-File zum Anhören]
[mp3-file zum Downloaden Mono]
[mp3-file zum Downloaden Stereo]
[Text im Wortlaut zum Downloaden]
Beitrag:
Atmo: Insektenbrummen - Spraydose in Aktion
Sprecherin:
Eine geballte Ladung aus der Sprühdose oder das Verpulvern von Unkraut- und Insektenvernichtern und selbst das Mottenpapier im Schrank sind zwar wirksame, aber auch höchst gefährliche Methoden, um Schädlinge aus Haus und Garten zu vertreiben. Chemiehaltige Insektenkiller sollten Laien wegen der möglichen Gefahren für Mensch und Umwelt am besten gar nicht in die Hand nehmen, warnt der Chemiker Dr. Joachim Dullin von der Verbraucher-Zentrale NRW:
O-Ton:
Man hat festgestellt, dass einige dieser Stoffe eine hormonähnliche Wirksamkeit haben. Das heißt, sie können in den Hormonstoffwechsel von Mensch und Tier eingreifen und führen damit zu einer veränderten Entwicklung der Fortpflanzungsorgane, zur Behinderung der Spermienproduktion und damit häufig auch zur Unfruchtbarkeit.
Sprecherin:
Tierversuche belegen, dass schon geringe Mengen auch Krebs auslösen oder zu Verhaltensstörungen führen können. Traumhafte Gärten werden schnell zum ökologischen Albtraum, wenn man bedenkt, dass Profi- wie Hobby-Gärtner pro Jahr tonnenweise mit Pestiziden und Bioziden gegen Blattläuse, Mehltau, Schnecken und Unkraut zu Felde ziehen. Geplagte Anwender sollten sich deshalb über Wirkungsweisen und Dosierempfehlungen genau informieren, bevor sie im Laden zu den gefährlichen Präparaten greifen. Allerdings wird im Handel und auf den Produkten völlig unzureichend über mögliche Umwelt- und Gesundheitsgefahren von giftigen Stoffen wie Diuron oder Lindan informiert:
O-Ton:
Hier fordern wir mehr Informationen dazu, wie konkret man sich schützen muss durch Anziehen von Handschuhen, durch Waschen der Kleidung, der Hände, auch durch Entgiftung der Flächen, die besprüht worden sind.
Sprecherin:
Denn giftige Schädlingsbekämpfungsmittel und Unkrautvernichter müssen nach erfolgreicher Behandlung auch sachkundig wieder entfernt werden. Solange eine Gefahr für Mensch und Umwelt durch mangelnde Information über Wirkungsweisen und den sicheren Umgang mit giftigen Pestiziden und Bioziden besteht, plädiert die Verbraucher-Zentrale NRW dafür:
O-Ton:
dass diese nicht mehr verwendet werden und möglichst auch nicht mehr verkauft werden.
Sprecherin:
Verbraucher und Hobby-Gärtner können lästigen Schädlingen im Haus und im Garten auch sehr gut ohne chemische Mittel erfolgreich zu Leibe rücken. Mit Harken, Ausstechen oder Abflammen wird Unkraut erfolgreich bekämpft. Netze, Vliese oder Leimringe versperren Schädlingen den Weg. Klebrige Lockstofffallen helfen gegen Vorratsmotten und Fliegen. Falls diese giftfreien Methoden nicht helfen, muss ein Fachmann ran. Das sollte stets ein geprüfter Schädlingsbekämpfer sein, der sich als solcher auch ausweisen kann.
http://www.vz-nrw.de/SES54690838/doc5256...
Überall lauern Gefahren
- Gifte in Haus und Garten
Länge: 2:30 Min.
Sendezeit: ab 15.7.2002
Der Beitrag steht Ihnen in folgenden Formaten zur Verfügung:
http://www.vz-nrw.de/SES54690838/doc5256...
Vorschlag zur An- und Abmoderation:
Anmoderation:
Läuse im Beet, Motten im Schrank und eine Ameisenarmee im Anmarsch. Wenn sich Insekten in den eigenen vier Wänden so richtig breit machen oder das Unkraut im Garten alles überwuchert, bricht leicht Panik aus. Im Kampf gegen Löwenzahn, Kellerassel und Co. greifen viele schnell zur schonungslosen chemischen Keule. Den meisten Anwendern ist dabei nicht bewusst, dass sie sich selbst schädigen können, weil auch sie mit den Giftstoffen in Kontakt kommen. Wie penibel dosiert man mit Schädlingsbekämpfungsmitteln umgehen sollte, erklärt Gerlinde Waschke im folgenden Beitrag:
Abmoderation:
Zu viel Chemie in Haus und Garten! Ein informatives Faltblatt über schädliche Pestizide und Biozide gibt’s kostenlos bei der Verbraucher-Zentrale NRW, Bereich Umwelt, Mintropstraße 27, 40215 Düsseldorf.
[Real-Media-File zum Anhören]
[mp3-file zum Downloaden Mono]
[mp3-file zum Downloaden Stereo]
[Text im Wortlaut zum Downloaden]
Beitrag:
Atmo: Insektenbrummen - Spraydose in Aktion
Sprecherin:
Eine geballte Ladung aus der Sprühdose oder das Verpulvern von Unkraut- und Insektenvernichtern und selbst das Mottenpapier im Schrank sind zwar wirksame, aber auch höchst gefährliche Methoden, um Schädlinge aus Haus und Garten zu vertreiben. Chemiehaltige Insektenkiller sollten Laien wegen der möglichen Gefahren für Mensch und Umwelt am besten gar nicht in die Hand nehmen, warnt der Chemiker Dr. Joachim Dullin von der Verbraucher-Zentrale NRW:
O-Ton:
Man hat festgestellt, dass einige dieser Stoffe eine hormonähnliche Wirksamkeit haben. Das heißt, sie können in den Hormonstoffwechsel von Mensch und Tier eingreifen und führen damit zu einer veränderten Entwicklung der Fortpflanzungsorgane, zur Behinderung der Spermienproduktion und damit häufig auch zur Unfruchtbarkeit.
Sprecherin:
Tierversuche belegen, dass schon geringe Mengen auch Krebs auslösen oder zu Verhaltensstörungen führen können. Traumhafte Gärten werden schnell zum ökologischen Albtraum, wenn man bedenkt, dass Profi- wie Hobby-Gärtner pro Jahr tonnenweise mit Pestiziden und Bioziden gegen Blattläuse, Mehltau, Schnecken und Unkraut zu Felde ziehen. Geplagte Anwender sollten sich deshalb über Wirkungsweisen und Dosierempfehlungen genau informieren, bevor sie im Laden zu den gefährlichen Präparaten greifen. Allerdings wird im Handel und auf den Produkten völlig unzureichend über mögliche Umwelt- und Gesundheitsgefahren von giftigen Stoffen wie Diuron oder Lindan informiert:
O-Ton:
Hier fordern wir mehr Informationen dazu, wie konkret man sich schützen muss durch Anziehen von Handschuhen, durch Waschen der Kleidung, der Hände, auch durch Entgiftung der Flächen, die besprüht worden sind.
Sprecherin:
Denn giftige Schädlingsbekämpfungsmittel und Unkrautvernichter müssen nach erfolgreicher Behandlung auch sachkundig wieder entfernt werden. Solange eine Gefahr für Mensch und Umwelt durch mangelnde Information über Wirkungsweisen und den sicheren Umgang mit giftigen Pestiziden und Bioziden besteht, plädiert die Verbraucher-Zentrale NRW dafür:
O-Ton:
dass diese nicht mehr verwendet werden und möglichst auch nicht mehr verkauft werden.
Sprecherin:
Verbraucher und Hobby-Gärtner können lästigen Schädlingen im Haus und im Garten auch sehr gut ohne chemische Mittel erfolgreich zu Leibe rücken. Mit Harken, Ausstechen oder Abflammen wird Unkraut erfolgreich bekämpft. Netze, Vliese oder Leimringe versperren Schädlingen den Weg. Klebrige Lockstofffallen helfen gegen Vorratsmotten und Fliegen. Falls diese giftfreien Methoden nicht helfen, muss ein Fachmann ran. Das sollte stets ein geprüfter Schädlingsbekämpfer sein, der sich als solcher auch ausweisen kann.