Zur Normalität und Kritik von Weißsein. Teil 1
ID 14819
Im Zuge dekonstruktivistischer Analysen geraten nicht nur Normativitäten wie Maskulinität und Heterosexualität in die Kritik, sondern zunehmend auch Weißsein. Insbesondere postkoloniale Theoriebildung problematisiert Kontinuitäten von Rassifizierungsprozessen, welche Weißsein als Signatur für Deutschsein, als das Normale und somit Normative setzen. Weißsein als Norm bedeutete, dass in Deutschland stets die Hautfarbe von Zugehörigkeit, Heimat oder Fremdheit erzählt und davon, wer vermeintlich hierher gehört und wer nicht.
Zu diesem Problemkreis sprach als Gastreferentin Dr. Eske Wollrad auf dem Jahresseminar der wertabspaltungskritischen Theoriegruppe EXIT! im November 2006. In ihrem Vortrag vermittelte sie einen Einblick in die Grundlagen bundesdeutscher Weißseinsforschung und erläutert, welche Impulse sie linker antirassistischer Arbeit geben kann.
Zu diesem Problemkreis sprach als Gastreferentin Dr. Eske Wollrad auf dem Jahresseminar der wertabspaltungskritischen Theoriegruppe EXIT! im November 2006. In ihrem Vortrag vermittelte sie einen Einblick in die Grundlagen bundesdeutscher Weißseinsforschung und erläutert, welche Impulse sie linker antirassistischer Arbeit geben kann.
Audio
59:38 min, 27 MB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 24.11.2006 / 00:00
59:38 min, 27 MB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 24.11.2006 / 00:00
Dateizugriffe: 2
Entstehung
AutorInnen: Kooperative Haina / Radio F.R.E.I.
Radio: Radio F.R.E.I., Erfurt im www
Produktionsdatum: 24.11.2006
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Kommentare
|
|
11.06.2007 / 22:23 | carsten, coloRadio, Dresden |
Gesendet bei Coloradio
|
|
Sehr schöner Beitrag. Wir senden ihn am 30. Mai und 14. Juni 2007 (Teil 1 und 2), ebenfalls in zwei teilen bei coloRadio in Dresden. | |