Empörung über "Polizeispitzel" auf Veranstaltung gegen Rechtsextremismus

ID 13429
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[Dauer 11.26] Zivilpolizisten störten am Wochenende eine Veranstaltung des Münchener Kreisjungendring. Die Beamten beharrten darauf, die Diskussion über Handlungsmöglichkeiten gegen rechte Gewalt zu beobachten. Die Veranstalter sind empört über das ihrer Ansicht nach provokative Verhalten der Polizisten.
Audio
11:26 min, 5366 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 27.07.2006 / 16:28

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Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Entstehung

AutorInnen: Christian Hartmann
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 24.07.2006
keine Linzenz
Skript
Unter dem Titel „Was tun gegen Rechts?! Opfer stärken – Tätern Grenzen setzen“ fand am vergangenen Mittwoch in München eine Informationsveranstaltung gegen Rechtsextremismus statt.
Eingeladen hatten der Kreisjugendring München, Insight e.V., die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union Kreisverband München und A.I.D.A. e.V.
Diskutiert werden sollte über Handlungsmöglichkeiten gegen rechte Gewalt. Allerdings verlief die Veranstaltung dann anders als geplant. Zivile Staatsschutzmitarbeiter hatten sich unter das Publikum gemischt um die VeanstaltungsteilnehmerInnen und die VeranstalterInnen zu bespitzeln. Als die Spitzel von den VeranstalterInnen dazu aufgefordert wurden, den Raum zu verlassen, konnte die Veranstaltung aber nicht störungsfrei weiter geführt werden. Eine halbe Stunde später verschafften sich die beiden Staatsschutzbeamten mit Unterstützung uniformierter Kollegen und unter Androhung von Gewalt erneut Einlass. Christian Hartmann sprach mit Roland Wehrer, der für den Kreisjugendring München-Stadt auf dem Podium saß. Er bericht im Interview, wie er den Verlauf der Veranstaltung erlebt hat:


Kommentare
01.08.2006 / 10:21 HikE, Radio Unerhört Marburg (RUM)
Beitrag gesendet in RUM-Frühschicht 1.8.2006
Hallo, Euer Beitrag wurde gesendet in der Frühschicht auf Radio Unerhört Marburg.