CSD-Besucher Rene noch immer in Warschau in Haft - Update
ID 13134
Hier ein paar neue Infos zum "Fall Rene". V. a. die Haftsituation verschlechtert sich. Freilassung nicht in Sicht.
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04:14 min, 3968 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 04.07.2006 / 00:00
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Dateizugriffe: 839
Klassifizierung
Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
BEITRAG braucht keine Anmoderation (aber s. u.)
Abmoderation (Vorschlag):
Generell kann natürlich gerne kritisiert werden, dass wir stets mit Martin von Queerberlin sprechen. Es ist aber so, dass sich wie erwähnt der LSVD nicht dazu äußern will. Mit dem Auswärtigen Amt haben wir gesprochen. Die geben jedoch keine Statements ab. Bestätigen aber die Vorwürfe. Auch die polnische Botschaft haben wir kontaktiert. Die Pressestelle will oder kann sich nicht zu dem Vorfall äußern und den Herrn Botschafter haben wir leider noch nicht vors Mikro bekommen. Auch ein Interview mit Volker Beck scheiterte aus terminlichen Gründen.
Nun gut, werdet selbst aktiv wenn ihr möchtet. Weitere Infos findet Ihr zumindest unter www.queerberlin.tk. www.queerberlin.tk.
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HIER NOCH EIN PAAR ALLGEMEINE INFOS (kann man auch als Anmod benutzen):
Am 10. Juni fand in Warschau der diesjährige CSD statt. Noch letztes Jahr hatte der Warschauer Bürgermeister und heutige Staatschef Polens Lech Kascznski die Parade aus moralischen Gründen verboten. Auch dieses Jahr wird die Demonstration massiv von Neo-Nazis und katholischen Gutmenschen gestört, die die Demo auch mit Eiern und Steinen angreifen. Dennoch lassen es sich die etwa 6000 TeilnehemerInnen nicht nehmen ausgelassen in Warschaus Innenstadt zu feiern. Unter Ihnen auch eine Gruppe BerlinerInnen. Als am Ende eine Gruppe Neonazis erneut die Demonstration angreift, nimmt die Polizei mehrere Teilnehemerinnen der Parade fest. Unter Ihnen auch Rene aus Berlin. Während die anderen Verhafteten bald wieder freigelassen werden, sitzt Rene seitdem noch immer in Warschau in Haft.
Erst nach 9 Tagen trifft er zum ersten Mal einen Anwalt. Diesen jedoch auch ohne Dolmetscher. Nach 10 Tagen besucht ihn zum ersten Mal ein Vertreter der deutschen Botschaft. Unklar ist die gesamte Zeit auch was ihm denn vorgeworfen wird. Mittlerweile lautet der Vorwurf auf Widerstand gegen die Festnahme und dem Besitz von Mariuahna.
Abmoderation (Vorschlag):
Generell kann natürlich gerne kritisiert werden, dass wir stets mit Martin von Queerberlin sprechen. Es ist aber so, dass sich wie erwähnt der LSVD nicht dazu äußern will. Mit dem Auswärtigen Amt haben wir gesprochen. Die geben jedoch keine Statements ab. Bestätigen aber die Vorwürfe. Auch die polnische Botschaft haben wir kontaktiert. Die Pressestelle will oder kann sich nicht zu dem Vorfall äußern und den Herrn Botschafter haben wir leider noch nicht vors Mikro bekommen. Auch ein Interview mit Volker Beck scheiterte aus terminlichen Gründen.
Nun gut, werdet selbst aktiv wenn ihr möchtet. Weitere Infos findet Ihr zumindest unter www.queerberlin.tk. www.queerberlin.tk.
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HIER NOCH EIN PAAR ALLGEMEINE INFOS (kann man auch als Anmod benutzen):
Am 10. Juni fand in Warschau der diesjährige CSD statt. Noch letztes Jahr hatte der Warschauer Bürgermeister und heutige Staatschef Polens Lech Kascznski die Parade aus moralischen Gründen verboten. Auch dieses Jahr wird die Demonstration massiv von Neo-Nazis und katholischen Gutmenschen gestört, die die Demo auch mit Eiern und Steinen angreifen. Dennoch lassen es sich die etwa 6000 TeilnehemerInnen nicht nehmen ausgelassen in Warschaus Innenstadt zu feiern. Unter Ihnen auch eine Gruppe BerlinerInnen. Als am Ende eine Gruppe Neonazis erneut die Demonstration angreift, nimmt die Polizei mehrere Teilnehemerinnen der Parade fest. Unter Ihnen auch Rene aus Berlin. Während die anderen Verhafteten bald wieder freigelassen werden, sitzt Rene seitdem noch immer in Warschau in Haft.
Erst nach 9 Tagen trifft er zum ersten Mal einen Anwalt. Diesen jedoch auch ohne Dolmetscher. Nach 10 Tagen besucht ihn zum ersten Mal ein Vertreter der deutschen Botschaft. Unklar ist die gesamte Zeit auch was ihm denn vorgeworfen wird. Mittlerweile lautet der Vorwurf auf Widerstand gegen die Festnahme und dem Besitz von Mariuahna.
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05.07.2006 / 14:27 | Rum, Radio Unerhört Marburg (RUM) |
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zip fm 5.7. | |