südnordfunk #125 | Frauen in Sudan - Alltag in der mexikanischen Grenzstadt Ciudad Juárez
ID 131021
Die monatliche Magazinsendung des iz3w mit zwei Beiträgen: Kathrin Zeiske zum Alltag und Leben in Ciudad Juárez an der nordmexikanischen Grenze | Samia Nagar und Amira Ahmed - zwei sudanesische Friedensaktivistinnen berichten über die Arbeit von Frauen, die in Sudan für den Frieden kämpfen
Audio
59:56 min, 110 MB, mp3
mp3, 256 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 02.10.2024 / 10:27
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Klassifizierung
Beitragsart: Magazin
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales
Serie: Süd-Nord-Funk
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
»Es gibt das Bild nach Außen, dass hier gewalttätige Zombies wohnen«
Interview mit Katrin Zeiske über Probleme und Alltag in der gefährlichsten Stadt der Welt: Ciudad Juárez
Das Bild der nordmexikanischen Metropole Ciudad Juárez wird in den Medien weltweit häufig durch Drogenkartelle, Armut und Femizide gezeichnet. Das ist zwar nicht falsch, doch bietet die Stadt an der US-Amerikanischen Grenze viel mehr als ihr Ruf suggeriert – Solidarität, menschliches Miteinander und kreative politische Protestformen sind nur einige Beispiele. Die gebürtige Bonnerin Kathrin Zeiske lebt seit vielen Jahren in Ciudad Juárez und spricht mit Eva Gutensohn vom südnordfunk über die schwierigen Bedingungen vor Ort – und warum es sich dennoch lohnt, dort zu leben.
»Und Männer sollten nicht in unserem Namen sprechen«
Interview mit den sudanesischen Friedensaktivist*innen Samia Nagar und Amira Ahmed
Seit April 2023 herrscht im Sudan erneut Krieg. Die blutigen Kämpfe zwischen der sudanesischen Armee und der paramilitärischen Gruppe Rapid Support Forces haben Tausenden das Leben gekostet, über acht Millionen Menschen sind auf der Flucht. Zahlreiche Sudanes*innen verlassen ihr Heimatland in Richtung Kairo.
Dort schauten Anfang des Jahres Studierende und Friedensaktivist*innen im Rahmen einer Summer School zu Zwangsmigration und Vertreibung – organisiert von der Universität zu Köln und der American University of Cairo – in den Sudan und auf den blutigen Konflikt. Julia Duffner vom südnordfunk hat in diesem Rahmen mit Samia Nagar und Amira Ahmed über die Rolle der Frauen in diesem Konflikt gesprochen. Was ist aus den Friedensaktivist*innen geworden, die 2018/2019 weltweit bejubelt wurden? Was aus der Hoffnung, dass ziviler Ungehorsam und starke Frauenstimmen den demokratischen Wandel bringen?
Sudanesische Anti-War Songs
Die Musik der Sendungbasiert auf einer Auswahl der Anti-Kriegssongs, präsentiert von der Online-Zeitschrift 500 Words Magazine
»Neue Sudanesische Anti-War Songs, die du dir anhören solltest«, so der Titel. Das 500 Words Magazine wurde ursprünglich im Juni 2012 gegründet. Das gemeinnützige, unabhängige Online-Magazin entstand aus der einfachen Idee, dass junge Sudanes*innen eine Plattform haben sollten, um ihre Meinungen über den Sudan - sowohl im Norden als auch im Süden - zu teilen, unabhängig davon, ob sie hier aufgewachsen sind oder Teil unserer riesigen Diaspora sind. Die Plattform wurde geschaffen, um die Köpfe der zukünftigen Führungskräfte des Sudan zu erreichen, heißt es auf der Seite. Wir spielen vier Songs aus der umfangreichen Auswahl.
Interview mit Katrin Zeiske über Probleme und Alltag in der gefährlichsten Stadt der Welt: Ciudad Juárez
Das Bild der nordmexikanischen Metropole Ciudad Juárez wird in den Medien weltweit häufig durch Drogenkartelle, Armut und Femizide gezeichnet. Das ist zwar nicht falsch, doch bietet die Stadt an der US-Amerikanischen Grenze viel mehr als ihr Ruf suggeriert – Solidarität, menschliches Miteinander und kreative politische Protestformen sind nur einige Beispiele. Die gebürtige Bonnerin Kathrin Zeiske lebt seit vielen Jahren in Ciudad Juárez und spricht mit Eva Gutensohn vom südnordfunk über die schwierigen Bedingungen vor Ort – und warum es sich dennoch lohnt, dort zu leben.
»Und Männer sollten nicht in unserem Namen sprechen«
Interview mit den sudanesischen Friedensaktivist*innen Samia Nagar und Amira Ahmed
Seit April 2023 herrscht im Sudan erneut Krieg. Die blutigen Kämpfe zwischen der sudanesischen Armee und der paramilitärischen Gruppe Rapid Support Forces haben Tausenden das Leben gekostet, über acht Millionen Menschen sind auf der Flucht. Zahlreiche Sudanes*innen verlassen ihr Heimatland in Richtung Kairo.
Dort schauten Anfang des Jahres Studierende und Friedensaktivist*innen im Rahmen einer Summer School zu Zwangsmigration und Vertreibung – organisiert von der Universität zu Köln und der American University of Cairo – in den Sudan und auf den blutigen Konflikt. Julia Duffner vom südnordfunk hat in diesem Rahmen mit Samia Nagar und Amira Ahmed über die Rolle der Frauen in diesem Konflikt gesprochen. Was ist aus den Friedensaktivist*innen geworden, die 2018/2019 weltweit bejubelt wurden? Was aus der Hoffnung, dass ziviler Ungehorsam und starke Frauenstimmen den demokratischen Wandel bringen?
Sudanesische Anti-War Songs
Die Musik der Sendungbasiert auf einer Auswahl der Anti-Kriegssongs, präsentiert von der Online-Zeitschrift 500 Words Magazine
»Neue Sudanesische Anti-War Songs, die du dir anhören solltest«, so der Titel. Das 500 Words Magazine wurde ursprünglich im Juni 2012 gegründet. Das gemeinnützige, unabhängige Online-Magazin entstand aus der einfachen Idee, dass junge Sudanes*innen eine Plattform haben sollten, um ihre Meinungen über den Sudan - sowohl im Norden als auch im Süden - zu teilen, unabhängig davon, ob sie hier aufgewachsen sind oder Teil unserer riesigen Diaspora sind. Die Plattform wurde geschaffen, um die Köpfe der zukünftigen Führungskräfte des Sudan zu erreichen, heißt es auf der Seite. Wir spielen vier Songs aus der umfangreichen Auswahl.
Kommentare
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03.10.2024 / 10:24 | marie, Radio F.R.E.I., Erfurt |
wird gesendet
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bei uns regulär am 17.10. danke :) | |