Vertreibung und Widerstand gegen Öl
ID 130158
Die iz3w Maganzinsendung mit 2 Beiträgen rund um Landnahmen in Uganda:
»Mein Land war mein wertvollstes Gut«: Frauen als Landnutzerinnen ohne Landbesitztitel wehren sich gegen den Bau einer Ölpipeline || »Niemand hat uns gefragt«: Erfahrungsberichte von Anwohner*innen der im Bau befindlichen East African Crude Oil Pipeline
»Mein Land war mein wertvollstes Gut«: Frauen als Landnutzerinnen ohne Landbesitztitel wehren sich gegen den Bau einer Ölpipeline || »Niemand hat uns gefragt«: Erfahrungsberichte von Anwohner*innen der im Bau befindlichen East African Crude Oil Pipeline
Audio
59:56 min, 110 MB, mp3
mp3, 256 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 07.08.2024 / 10:45
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Dateizugriffe: 66
Klassifizierung
Beitragsart: Magazin
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Frauen/Lesben, Politik/Info
Serie: Süd-Nord-Funk
Folgender Teil steht als Podcast nicht zur Verfügung
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260 kB,
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Upload vom 07.08.2024 / 10:53
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Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Vertreibung und Widerstand gegen Öl
In Uganda beeinträchtigt der Klimawandel die Landwirtschaft – und damit die Ernährung eines großen Teils der Bevölkerung. Auch die Energieversorgung weist große Lücken auf. Die Regierung enteignet Menschen auf dem Land für den Bau fossiler Infrastruktur zur Förderung von Rohöl, das exportiert werden soll. Auf diese Weise will Uganda Energiesicherheit gewährleisten.
Davon halten Klimaaktivist*innen in Uganda wenig. Vor allem wegen der Vertreibung zahlreicher Personen entlang des Baus der Pipeline setzen sich zahlreiche NGOs in Uganda dafür ein, Landrechte zu verteidigen um die Existenzgrundlage der Betroffenen zu sichern, die ihr Land an das fossile Großprojet verloren haben.
Diesen Monat geht es noch einmal um das umstrittene Ölprojekt, um verwehrte Teilhabe von Frauen und Dorfgemeinschaften an Entscheidungen. Dank unseres Partners Witness Radio Uganda präsentiert der südnordfunk ein weiteres Mal Stimmen von Betroffenen und Expert*innen aus Uganda.
In Uganda beeinträchtigt der Klimawandel die Landwirtschaft – und damit die Ernährung eines großen Teils der Bevölkerung. Auch die Energieversorgung weist große Lücken auf. Die Regierung enteignet Menschen auf dem Land für den Bau fossiler Infrastruktur zur Förderung von Rohöl, das exportiert werden soll. Auf diese Weise will Uganda Energiesicherheit gewährleisten.
Davon halten Klimaaktivist*innen in Uganda wenig. Vor allem wegen der Vertreibung zahlreicher Personen entlang des Baus der Pipeline setzen sich zahlreiche NGOs in Uganda dafür ein, Landrechte zu verteidigen um die Existenzgrundlage der Betroffenen zu sichern, die ihr Land an das fossile Großprojet verloren haben.
Diesen Monat geht es noch einmal um das umstrittene Ölprojekt, um verwehrte Teilhabe von Frauen und Dorfgemeinschaften an Entscheidungen. Dank unseres Partners Witness Radio Uganda präsentiert der südnordfunk ein weiteres Mal Stimmen von Betroffenen und Expert*innen aus Uganda.