Ni una menos – Nicht Eine weniger: Transfeministische Kämpfe in Mexiko
ID 128556
In den vergangenen Jahren sind in Lateinamerika feministische und transfeministische Bewegungen zunehmend sichtbar geworden. Eine ihrer grundlegenden Forderungen ist ein Ende patriarchaler Gewalt. Während zum internationalen Frauenkampftag am 8. März jedes Jahr mehr Demonstrant*innen auf die Straßen gehen, nimmt die Gewalt jedoch noch immer nicht ab.
In dieser Folge sprechen wir darüber mit der mexikanischen Trans-Aktivistin Lia García sowie mit Jana Flörchinger von der Initiative #KeineMehr und den Lateinamerika Nachrichten.
Diese Podcastfolge wurde erstmals 2021 veröffentlicht. Seitdem hat es in Deutschland Änderungen auf gesetzlicher Ebene gegeben. Der Deutsche Bundestag hat am 12. April 2024 das Selbstbestimmungsgesetz verabschiedet. Ab dem 1. August 2024 können trans- und intergeschlechtliche sowie nicht-binäre Menschen ihren Geschlechtseintrag und Vornamen durch eine Erklärung beim Standesamt ändern lassen. Eine gerichtliche Entscheidung über den Antrag ist künftig nicht mehr erforderlich. Auch die Vorlage von Sachverständigengutachten ist nicht mehr erforderlich. Diese bisher geltende gesetzliche Vorgabe des "Transsexuellengesetzes" wird von den Betroffenen als entwürdigend empfunden. Das Selbstbestimmungsgesetz löst zum 1. November 2024 das „Transsexuellengesetz“ von 1980 endgültig ab.
Der Podcast „Ohren auf Lateinamerika“ ist ein Gemeinschaftsprojekt vom Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile und Lateinamerika (FDCL) und den Lateinamerika Nachrichten. Jedes Jahr erscheinen zwei bis drei neue Folgen. / www.fdcl.org / www.lateinamerika-nachrichten.de
In dieser Folge sprechen wir darüber mit der mexikanischen Trans-Aktivistin Lia García sowie mit Jana Flörchinger von der Initiative #KeineMehr und den Lateinamerika Nachrichten.
Diese Podcastfolge wurde erstmals 2021 veröffentlicht. Seitdem hat es in Deutschland Änderungen auf gesetzlicher Ebene gegeben. Der Deutsche Bundestag hat am 12. April 2024 das Selbstbestimmungsgesetz verabschiedet. Ab dem 1. August 2024 können trans- und intergeschlechtliche sowie nicht-binäre Menschen ihren Geschlechtseintrag und Vornamen durch eine Erklärung beim Standesamt ändern lassen. Eine gerichtliche Entscheidung über den Antrag ist künftig nicht mehr erforderlich. Auch die Vorlage von Sachverständigengutachten ist nicht mehr erforderlich. Diese bisher geltende gesetzliche Vorgabe des "Transsexuellengesetzes" wird von den Betroffenen als entwürdigend empfunden. Das Selbstbestimmungsgesetz löst zum 1. November 2024 das „Transsexuellengesetz“ von 1980 endgültig ab.
Der Podcast „Ohren auf Lateinamerika“ ist ein Gemeinschaftsprojekt vom Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile und Lateinamerika (FDCL) und den Lateinamerika Nachrichten. Jedes Jahr erscheinen zwei bis drei neue Folgen. / www.fdcl.org / www.lateinamerika-nachrichten.de
Audio
48:31 min, 111 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 08.05.2024 / 15:41
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Klassifizierung
Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Andere, Frauen/Lesben, Kultur, Politik/Info
Serie: FDCL Podcast: Ohren auf Lateinamerika
Folgender Teil steht als Podcast nicht zur Verfügung
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26 kB,
Anzeige neben Beitragsbeschreibung
Upload vom 08.05.2024 / 15:45
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Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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10.05.2024 / 18:06 | Monika, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar |
in sonar
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am 10.05.. Vielen Dank ! | |