»Zwischen 4 und 5 Uhr nachmittags kamen die Maschinen« | Abidjan: Wenn Häuser dem Bau einer Metro weichen müssen

ID 127218
1. Teil (Hauptteil) - Extern gespeichert!
AnhörenDownload
Elfenbeinküste: Seit 2022 wird in Abidjan an einer 37 Kilometer langen, als Metro bezeichneten S-Bahnlinie quer durch das Stadtgebiet gebaut. Damit soll die Verkehrssituation in der mit sechs Millionen Einwohner*innen größten Stadt der Elfenbeinküste signifikant verbessert werden. Täglich könnte eine halbe Million Menschen die Bahn nutzen, heißt es. In einer Veröffentlichung der Regierung vom November 2022 ist von 13.448 Personen die Rede, die der geplanten Bahnstrecke weichen mussten und entsprechend entschädigt wurden. Die Zahl der Betroffenen dürfte jedoch höher sein. Sind die Landrechte unklar, bleiben Betroffene außen vor.

Lars Springfeld sprach in Abidjan mit Alassane Dicko vom Netzwerk Afrique-Europe-Interact und mit dem Taxifahrer Kwame Kassi Célestin, dessen Haus dem Bau der Metro weichen musste.
Audio
14:36 min, 27 MB, mp3
mp3, 256 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 05.03.2024 / 19:25

Dateizugriffe: 61

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales
Serie: Süd-Nord-Funk
Entstehung

AutorInnen: Lars
Kontakt: rdl06
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 05.03.2024
Folgender Teil steht als Podcast nicht zur Verfügung
 
Download
Image
723 kB,
Anzeige neben Beitragsbeschreibung
Upload vom 05.03.2024 / 19:28
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Elfenbeinküste: Seit 2022 wird in Abidjan an einer 37 Kilometer langen, als Metro bezeichneten S-Bahnlinie quer durch das Stadtgebiet gebaut. Damit soll die Verkehrssituation in der mit sechs Millionen Einwohner*innen größten Stadt der Elfenbeinküste signifikant verbessert werden. Täglich könnte eine halbe Million Menschen die Bahn nutzen, heißt es. In einer Veröffentlichung der Regierung vom November 2022 ist von 13.448 Personen die Rede, die der geplanten Bahnstrecke weichen mussten und entsprechend entschädigt wurden. Die Zahl der Betroffenen dürfte jedoch höher sein. Sind die Landrechte unklar, bleiben Betroffene außen vor.

Lars Springfeld sprach in Abidjan mit Alassane Dicko vom Netzwerk Afrique-Europe-Interact und mit dem Taxifahrer Kwame Kassi Célestin, dessen Haus dem Bau der Metro weichen musste.