Die Kolumbus-Straße in der südlichen Au hat mitten im medialen Sommerloch einige nationale Bekanntheit erfahren. Angeblich herrscht in der Straße großer Streit, in manchen Medien wurde sogar die Aussage „es herrscht Krieg“ zitiert, weil für ein Forschungsprojekt der TU München ein Straßenabschnitt für den Autoverkehr gesperrt wurde und mehrere Parkplätze umgenutzt wurden. Stattdessen finden sich auf ca. 65 Metern vorheriger Straße jetzt Rollrasen und ein Schotterweg sowie einige Aufbauten und Hochbeete. Und weiter vorne wurden auch Parkplätze durch einen großen Sandkasten ersetzt. Was einige Anwohner*innen als willkommene Naherholung vor der Haustür sehen, geht anderen wegen der entfallenen Parkplätze und dem Kinderlärm gegen den Strich. Um dieses Feedback einzuholen, hatten die projektverantwortlichen Wissenschaftler*innen gestern zu einer Bürgersprechstunde geladen. Unser Kollege Fabian Ekstedt war für das Donnerstags-Magazin live vor Ort und wir haben auch schon einige Stimmen der Anwohnenden gehört. Einige Stimmen mussten wir ihnen gestern allerdings aus Zeitgründen vorenthalten. Sie gehören zwei Interessierten aber nicht selbst vom Projekt beeinflussten, die aus unterschiedlichen Gründen den Weg zur Sprechstunde gefunden hatten…