„Lieber für den Frieden wandern, als in den Krieg marschieren!“  war das Motto zu dem Naturfreunde, VVN/BdA (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes / Bund der AnttifaschistInnen), Die Linke und Friedensgruppen eingeladen hatten. Mit bunten Fahnen und Transparenten durch Felder und Wälder führte der Weg am Deister entlang nach Springe, wo die Aktion auf dem Marktplatz in eine Kundgebung aufging. DGB-ver.di-Funktionär charly Braun von der Friedensaktion Lüneburger Heide forderte 100 Milliarden "Sondervermögen" für Gesundheitswesen, soziale Gerechtigkeit und erneuerbare Energien. Er stellte die Konversionsforderungen von DGB und ver.di für Europas größten Truppenübungsplatz zwischen Bergen und Bad Fallingbostel vor. Nach musikalischen Beiträgen forderte Initiator Axel Seng weltweites Asylrecht für Deserteure.