Greenpeace kontra Landliebe
ID 10861
Collage + Interview mit Stefan Langbein (Greenpeace Chemnitz) zu falschen Werbeversprechen von Landliebe (Campina). Der Beitrag ist mit passender Musik 9:28 Minuten lang, kann aber nach 6:09 abgeschnitten werden.
Audio
09:28 min, 8869 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 06.12.2005 / 00:00
09:28 min, 8869 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
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Klassifizierung
Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Umwelt, Politik/Info
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Der Nahrungsmittelkonzern Campina bewirbt seine Landliebeprodukte in Werbespots mit heiler Natur. Auch die hohen Preise suggerieren traditionelle bzw. biologische Landwirtschaft. Kein Problem sehen die Verantwortlichen bei Campina im Einsatz von genmanipulierten Futtermitteln. Genutzt wird eine Lücke in den EU-Gesetzen, die nur vorschreibt, daß direkt genmanipuliertes Lebensmittel und genmanipulierte Futtermittel kennzeichnungspflichtig sind aber Milch, Butter, Käse von Kühen, die genmanipulierten Futter vorgesetzt bekommen nicht. Nach wie vor möchte der größte Teil der Verbraucher seine Lebensmittel so natürlich wie möglich und ist dafür bereit etwas mehr Geld auszugeben. Greenpeace hat deutschlandweit und über den Zeitraum von mehreren Wochen auf den Widerspruch von Werbeversprechen und tatsächlicher Praxis bei Landliebe hingewiesen. Im Interview zu hören ist Stefan Langbein (Greenpeace Chemnitz).