US-Außenpolitik unter Trump – und unter Biden?

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Der US-Präsidentschaftswahlkampf findet in diesem Jahr im Konthext vielfältiger Krisen statt, die die US-amerikanische Gesellschaft erschüttern. Der Journalist Max Böhnel hat im Auftrag der Rosa-Luxemburg-Stiftung in den USA Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen getroffen und sie zur Situation in der US-amerikanischen Gesellschaft befragt.
Audio
20:41 min, 19 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 13.10.2020 / 12:03

Dateizugriffe: 1809

Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Max Böhnel
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 13.10.2020
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Die Außenpolitik ihrer Regierung interessiert die Mehrzahl der US-Bevölkerung prinzipiell kaum und kurz vor Präsidentschaftswahlen gar nicht - es sei denn, es gilt, sich im Kriegsfall hinter den Präsidenten zu stellen. Ist ein solches Szenario kurz vor den November-Wahlen denkbar? Vier prominente Kritiker*innen der US-Außen- und Militärpolitik wägen im Folgenden die Möglichkeiten eines außenpolitischen «October surprise» ab. In den Interviews geht es darüber hinaus um eine Bilanz und Perspektiven der Trump‘schen Außenpolitik an den beiden Brennpunkten China und Nahost. Welche Rolle spielt dabei das Militär? Und: welche Vorstellungen haben dazu Joe Biden und die Demokraten, inklusive ihres progressiven Flügels?

- Phyllis Bennis beschäftigt sich mit der US-amerikanischen Nahostpolitik und den Vereinten Nationen. Sie leitet das Projekt Neuer Internationalismus am Institute for Policy Studies (ips-dc.org/ips-project/new-internationalism) in Washington D.C., einem progressiven Thinktank.

- John Feffer leitet das Projekt «Foreign Policy in Focus» (www.fpif.org) am Institute for Policy Studies. Er arbeitet seit vielen Jahren unter anderem zur US-Außenpolitik im asiatischen Raum.

- Michael Klare ist Professor am Hampshire College in Amherst im Bundesstaat Massachusetts. Der Friedensforscher befasst sich darüber hinaus publizistisch mit Abrüstungspolitik und US-Militärstrategie.

- Lindsay Koshgarian leitet das Programm Verteidigungshaushalt in der Nichtregierungsorganisation National Priorities Project (www.nationalpriorities.org) Sie analysiert das US-Bundesbudget an der Schnittstelle zwischen Militär und Zivilgesellschaft.

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Ein Beitrag von Max Böhnel, New York in Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg Stiftung.

Kommentare
13.10.2020 / 18:03 Monika, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar
in sonar
am 13.10.. Vielen Dank!
 
15.10.2020 / 12:02 heike, Radio Z, Nürnberg
gesendet bei radio z
mit vielem dank!
 
16.10.2020 / 11:19 Detlef,
gesendet am 24.10.2020,18 Uhr in der Sendung OSMOSE
Danke
 
21.10.2020 / 12:34 Tagesaktuelle Redaktion, Valentin, Radio Corax, Halle
gesendet im Morgenmagazin. Danke!
Inhaltlich gab es Kritik an dem Beitrag. Die dargestellten Positionen waren teilweise spekulativ und vereinfachend. Eine kritische Einordnung fehlte da!