„Individualisierung macht Diskriminierung unsichtbar“. Zur Überschneidung von Klassismus und Rassismus.
ID 103742
Eine der schwerwiegendsten Folgen des Kolonialismus ist der Rassismus. Was Rassismus und klassenbasierte Diskriminierung miteinander zu tun haben, dieser Frage geht die Politikwissenschaftlerin Dimitra Dermitzaki im Interview nach.
Audio
09:51 min, 9054 kB, mp3
mp3, 125 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 04.08.2020 / 19:18
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Wirtschaft/Soziales
Serie: Süd-Nord-Funk
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Wenn Schwarze Menschen arm sind, erleben sie andere Formen der Diskriminierung als arme weiße Menschen oder reiche Schwarze. Diese Diskriminierungen sind durch globale Machtstrukturen wie Kolonialismus und Kapitalismus gewachsen. Und haben ganz konkrete Auswirkungen- zum Beispiel in Deutschland. Antonia Vangelista hat sich von der Politikwissenschaftlerin Dimitra Dermitzaki vom Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung erklären lassen, was die Intersektion von Rassismus und Klassismus bedeutet und welches Ausmaß sie in Deutschland hat.