ANkER-Dependance Fürstenfeldbruck: Polizeirazzia als Revanche wegen Demonstration?
ID 92130
Wieder ein martialischer Polizeigroßeinsatz in einem Flüchtlings-Erstaufnahmezentrum: Am Dienstag, den 13. November, rückte die Polizei nach Informationen des Münchner Flüchtlingsrats zwischen 5 und 6 Uhr morgens mit ca. 85 Einsatzwagen in einer Ankerzentrum-Nebenstelle in Fürstenfeldbruck an. Involviert waren PolizistInnen aus verschiedenen Dienstellen, einschließlich Hundestaffel. Der Anlass: Die Polizei sollte die Brandschutzverordnung in diesem Ankerzentrum durchsetzen, d.h. nicht erlaubte Elektrogeräte konfiszieren. Eingesammelt wurden Wasserkocher und CD-Player. Viele Elemente im Vorgehen der Polizei und in der Situation der BewohnerInnen sind keine Spezialität von Fürstenfeldbruck, auch nicht von Bayern, sondern charakteristisch für die großen Erstaufnahmelager derzeit. Wie der Polizeieinsatz ablief, warum es dazu kam und was die Folgen für die BewohnerInnen des Ankerzentrums sind, darüber haben wir mit Julian Rapp vom Münchner Flüchtlingsrat gesprochen.
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10:04 min, 9444 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 19.11.2018 / 12:43
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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19.11.2018 / 18:11 | Michael:Rasenspieler, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar |
Gesendet am 19.11 @ sonar
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Danke! | |